Politik

Wegen Krise: USA schicken Staatssekretärin des Finanzministeriums nach Europa

Lesezeit: 1 min
10.09.2012 18:19
Die USA wollen weiter Einfluss auf die politischen Entscheidungen in der Schuldenkrise nehmen. Nun schickt das US-Finanzministerium in dieser wichtigen Woche seine Staatssekretärin nach Europa. Treffen in Spanien, Deutschland und Frankreich sind eingeplant.
Wegen Krise: USA schicken Staatssekretärin des Finanzministeriums nach Europa

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Seit geraumer Zeit versuchen die USA sich als hilfsbereite Partner bei der Bekämpfung der Schuldenkrise zu etablieren. Natürlich nur, um einen Erfolg der Demokraten bei den kommenden Wahlen im November zu erreichen (selbst Druck bezüglich Griechenland wurde ausgeübt –hier). Nun teilte das amerikanische Finanzministerium am Montag mit, dass die Staatssekretärin des Ministeriums, Lael Brainard, in dieser Woche eine Europa-Reise antritt.

Lael Brainard will sich mit führenden Beamten treffen, um über die Bemühungen zum Erreichen einer wirtschaftlichen Stabilität und über Wachstum in Europa und weltweit zu diskutieren, so das Ministerium. Am Montag soll sie in Madrid ankommen und am Dienstag geht es nach Paris und Berlin. Am Mittwoch will sich Lael Brainard steht noch einmal explizit Frankfurt auf dem Plan der Staatssekretärin. Angesichts der Wahlen in den Niederlanden, der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und der Veröffentlichung der Pläne zur Bankenunion konnte sie sich wohl kaum eine interessantere Woche aussuchen.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Technologie
Technologie Infineon vor herausforderndem Quartal: Augenmerk auf Zukunftsaussichten
02.05.2024

Der Chiphersteller Infineon sieht schwieriges Quartal voraus, mit moderaten Rückgängen und angespanntem Automobilmarkt. Wie geht es...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin als Geldanlage: „Das ist gleichzusetzen mit einem Besuch im Casino“
02.05.2024

Bitcoin entzweit trotz neuer Kursrekorde die Anlegergemeinschaft. Die einen halten große Stücke auf den Coin, die anderen sind kritisch....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...