Politik

Schottland: Britische Jagdflugzeuge fangen russische Kampf-Bomber ab

Lesezeit: 1 min
19.09.2014 16:57
Die Royal Air Force hat zwei russische Kampfjets identifiziert und abgefangen. Der Vorfall ereignete sich im internationalen Luftraum. Die Operation war ein sogenannter Quick Reaction Alert, mit der die Nato schnelle Reaktion auf militärische Zwischenfälle zeigen will.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

In Großbritannien wurde zum ersten Mal ein sogenannter Quick Reaction Alert (QRA) von einer Militärbasis aus Schottland geflogen. Zuvor waren zwei Flugzeuge entdeckt worden, die später als russische Tu-95 „Bear H“-Bomber identifiziert wurde. Die Briten fingen die russischen Flugzeuge ab.

Die russischen Jets waren im internationalen Luftraum unterwegs – konkrete Angaben über den Ort gibt es nicht. Die Royal Air Force gab in einem Statement bekannt, dass die russischen Jets nicht in den britischen Luftraum eingedrungen sind.

Die Royal Air Force Station Lossiemouth in der Grafschaft Moray ist verantwortlich für die Überwachung des gesamten nördlichen Luftraums Großbritanniens. Die Verlagerung beider Typhoon-Staffeln war eine besondere Herausforderung an das Militär, sagte Group Captain Mark Chappel nach dem Einsatz zu Sky. Noch im September soll eine weitere Staffel in Lossiemouth stationiert werden.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands bedenkliches Ungleichgewicht: Insolvenzen steigen, Gründungen sinken
28.12.2024

Im November ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen etwas gesunken. Experten betrachten das Insolvenzgeschehen dennoch mit Sorge.

DWN
Politik
Politik Sabotage-Akte stoppen: Nato will Militärpräsenz in Ostsee verstärken
28.12.2024

Das baltische Meer wird mehr und mehr zum Hotspot zwischen Russland und dem Westen. Jetzt hat Nato-Chef Mark Rutte signalisiert, dass die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Raumsonde übersteht nahen Vorbeiflug an der Sonne
27.12.2024

"Die Sonnensonde hat nach Hause telefoniert!", schreibt die US-Raumfahrtbehörde Nasa aufgeregt. Das bedeutet: Der Hitzeschild hat die...

DWN
Politik
Politik Nato in der Krise: Wie sichern wir Frieden und Stabilität in Europa?
27.12.2024

Viele Deutsche sorgen sich angesichts der Lage in der Ukraine vor einer Ausweitung des Krieges. Der neue Nato-Generalsekretär hält dies...

DWN
Finanzen
Finanzen Notenbanker durch und durch: Ex-Bundesbankpräsident Schlesinger zum Gedenken
27.12.2024

Zeit seines Lebens hat sich Helmut Schlesinger für eine stabile Währung eingesetzt. Dabei scheute er auch nicht den Konflikt. Nun ist der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Reformen 2025: Steuererhöhungen, Mindestlohnerhöhung und neue Gesetze im Überblick
27.12.2024

Die Reformen 2025 bringen eine Reihe bedeutender Änderungen für Bürgerinnen und Bürger: vom neuen Mindestlohn über die Einführung der...

DWN
Politik
Politik Jetzt auch amtlich: Steinmeier macht Weg für Neuwahlen frei
27.12.2024

Die Ampel-Koalition zerbrochen, keine neue, stabile Mehrheit in Sicht, Deutschland in der Regierungskrise. Für den Bundespräsidenten gibt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Als der Tiger noch im Tank war: Warum sich ExxonMobil von Europa distanziert
27.12.2024

Exxon mit Sitz ist Houston ist eine halbe Billion Dollar wert und damit der größte Mineralöl-Konzern der Welt. 20 Prozent der 62.000...