Politik

Frau kotzt im Pentagon, die Militärs bekommen Panik wegen Ebola

Auf dem Parkplatz des Pentagon hat sich eine Frau übergeben. Das Gelände wurde sofort weiträumig abgesperrt, weil die Militärs fürchteten, es könne sich um einen Ebola-Fall handeln. Es war jedoch falscher Alarm. Unklar ist, ob die Frau einfach ein politisches Statement abgeben wollte.
18.10.2014 00:51
Lesezeit: 1 min

Der Parkplatz des US-Verteidigungsministeriums wurde am Freitag abgesperrt. Zuvor hatte sich eine Frau, die vor kurzem aus Liberia eingereist war, übergeben. Die Behörden vermuteten die Ebola-Seuche als Ursache. Doch der Verdacht erhärtete sich nicht.

In Washington D.C. ist es am Freitagmorgen zu einem Ebola-Alarm gekommen. Eine Frau, die zuvor aus Liberia eingereist war, hatte auf dem Parkplatz des Pentagons einen Brechreiz bekommen und musste sich übergeben. Sie beschmutzte dabei einen Bus. Der Bus wurde unter Quarantäne gestellt.

Es wurden unverzüglich Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Der gesamte Fußgänger-und Fahrzeugverkehr auf dem Süd-Parkplatz wurde ausgesetzt. Zusätzlich wurde ein Eingang zum Pentagon versperrt, meldet das Nachrichtenportal WUSA9. Die Feuerwehr von Arlington County Fire und Fairfax County setzten eine Gruppe von Gefahrengut-Spezialisten (HazMat-Team) ein, um den Vorfall aufzuklären. Das HazMat-Team brachte die Frau in das nahegelegene Fairfax Inoval Krankenhaus. Doch der Ebola-Verdacht erhärtete sich nicht.

Die Mediziner des Krankenhauses hätten diverse Untersuchungen angestellt. Sie seien sich „sicher“, dass die Frau nicht Ebola-krank ist.

Es ist unklar, ob die Frau mit der Aktion ihre Einschätzung über die politischen Zustände in den USA zum Ausdruck bringen wollte.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Krieg als Börsengeschäft: So profitieren Konzerne vom Iran-Angriff
24.06.2025

Die USA greifen Irans Atomanlagen an – mit Waffen von börsennotierten Giganten wie Boeing und Northrop Grumman. Hinter dem Angriff...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Nintendo-Aktie im Höhenflug: Trumps Zölle befeuern Switch-Hype
24.06.2025

Die neue Nintendo Switch 2 verkauft sich schneller als jede Konsole zuvor. Doch hinter dem Rekord-Launch steckt mehr als Nostalgie: Die...

DWN
Politik
Politik Bundeshaushalt beschlossen: Kabinett billigt Etat - hohe Schulden und steigenden Militärausgaben
24.06.2025

Der Haushaltsentwurf von Finanzminister Klingbeil hat die Zustimmung des Kabinetts erhalten. Die neue Bundesregierung plant umfangreiche...

DWN
Politik
Politik Waffenruhe zwischen Iran und Israel brüchig – neue Angriffe trotz Abkommen
24.06.2025

Trotz einer offiziell vereinbarten Waffenruhe haben sich Israel und der Iran gegenseitig militärischer Angriffe beschuldigt. Bereits kurz...

DWN
Politik
Politik EU will Greenwashing-Kontrollen kippen – auf Druck der Rechten?
24.06.2025

In Brüssel tobt ein erbitterter Machtkampf: Das geplante Gesetz gegen Greenwashing droht am Widerstand konservativer und rechter Kräfte...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Batteriemarkt in der Krise: Rückgang bei E-Autos trifft deutsche Industrie hart
24.06.2025

Der deutsche Batteriemarkt ist 2024 erstmals seit Jahren massiv eingebrochen – eine direkte Folge der schwachen Nachfrage nach E-Autos....

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis-News: Waffenstillstand im Nahen Osten drückt auf den Gold-Kurs
24.06.2025

Der Goldpreis gerät nach einer überraschenden geopolitischen Entspannung stark unter Druck. Anleger reagieren nervös, Märkte...

DWN
Politik
Politik Rumänien Wahlen: Pro-europäische Allianz gegen Rechts– doch der Reformweg wird steinig
24.06.2025

In Rumänien ist eine neue Regierung der politischen Mitte vereidigt worden – ein klares Zeichen gegen den wachsenden Einfluss...