Die griechischen Finanzbeamten haben am Donnerstag mit einem ersten Warnstreik gegen Lohnkürzungen protestiert. Sie legten die Arbeit für vier Stunden nieder. Ihre Gehälter sollen nach den Plänen der Regierung um die Hälfte gekürzt werden.
Für den 28. September haben die Finanzbeamten einen weiteren Streik angekündigt: Er soll 24 Stunden dauern.
Die Kürzungen im öffentlichen Dienst sind ein wesentlicher Teil der neuen Versprechungen, die die griechische Regierung der Troika aus EU, EZB und IWF gemacht haben, damit endlich die überfällige nächste Hilfstranche ausbezahlt werden kann.