Aktuell: Bundesbank sieht Risiko für die deutsche Wirtschaft
Die Wirtschaft in Serbien ist stark angeschlagen. Im September wurden die Konten von mehr als 60.000 Firmen gesperrt, weil diese überschuldet sind – das sind ein Fünftel aller Unternehmen des Landes. Diese sind nun handlungsunfähig. Die Sperrung der Konten soll sie dazu bringen, ihre Überschuldung zu reduzieren, berichtet die Zeitung Novosti.
Zusätzlich dazu kämpft die serbische Regierung mit der Verschuldung des Landes an sich. Bis zum Ende des Jahres müssen Schulden in Höhe von zwei bis drei Milliarden Euro refinanziert werden. Gelingt dies nicht, ist der EU-Beitrittskandidat pleite.
Weitere Themen
EU plant Gesamtpaket für Griechenland, Spanien und Zypern
Opposition fordert Abstimmung im Bundestag zum ESM-Hebel
Unsicherheit hält an: Nachfrage nach deutschen Bonds mit Negativzins immens hoch