Politik

Russland startet Manöver an der Grenze zur Ost-Ukraine

Russland startet eine angekündigte Militär-Übung an der ukrainischen Grenze. Daran beteiligt sind etwa 40 Gefechtseinheiten und mehrere Kampfjets. Sie sollen „Handlungen während Luftschlägen“ auf feindliche Militärziele trainieren.
19.03.2014 15:14
Lesezeit: 1 min

Das russische Militär startet militärische Manöver mit Kampfjets in der Nähe der ostukrainischen Grenze. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Interfax und bezieht sich dabei auf einen Sprecher des russischen Militärs.

Die Übungen waren vorher angekündigt und laufen bis Ende Mai. Daran beteiligt sind 40 Gefechtseinheiten und 300 Soldaten. Die Teilnehmer werden „Handlungen während Luftschlägen“ auf feindliche Militärziele trainieren. Dazu gehören unter anderem auch das Stören von Kommunikationsanlagen, Luftabwehr und Angriffe durch Kampfjets.

Im letzten Monat hielt Russland Manöver an den Grenzen der Ukraine mit rund 150.000 Soldaten ab. Dies führte zu Befürchtungen, dass Russland eine Invasion der Ostukraine plane. Tatsächlich wurden fast alle Truppen kürzlich wieder zurück in ihre Kasernen beordert, mit Ausnahme der russischen Soldaten auf der Krim.

Auch die USA starten derzeit ein Manöver. An der Flottenübung ist neben dem Lenkwaffenzerstörer USS-Truxtun auch die bulgarische und rumänische Marine beteiligt (mehr hier).

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen CBDCs und Gold – Kontrolle oder Freiheit?

In einer Zeit rasanter Veränderungen stellt sich mehr denn je die Frage: Wie sicher ist unser Geld wirklich? Die Einführung von CBDCs...

DWN
Politik
Politik Neue Regierung: Üppige Übergangsgelder für Ex-Minister - AfD und Steuerzahlerbund fordern Reform
01.05.2025

Dauerversorgung auf Kosten der Steuerzahler: Bisher bekommen Minister und Kanzler nach ihrem Ausscheiden bis zu 2 Jahren staatliche...

DWN
Politik
Politik Trump gegen die Welt: Warum Streit mit Verbündeten das China-Problem nur verschärft
01.05.2025

Die Ereignisse der vergangenen Wochen haben zweifellos dem internationalen Ruf der USA auf den Finanzmärkten geschadet und das...

DWN
Technologie
Technologie PwC-Studie: Künstliche Intelligenz könnte Weltwirtschaft bis 2035 um 15 Prozent beflügeln – doch der Preis ist hoch
01.05.2025

Während viele Volkswirtschaften unter dem Druck multipler Krisen taumeln – Energiepreise, geopolitische Spannungen, ein fragiles...

DWN
Finanzen
Finanzen Trumps Politik schwächt den Dollar – Rogoff sieht Machtverschiebung zugunsten Europas
01.05.2025

Kenneth Rogoff sieht in Trumps Politik den Katalysator für das Ende des Dollar-Zeitalters. Europa steht vor der historischen...

DWN
Finanzen
Finanzen JPMorgan: Zinsschock voraus – Warum US-Bonds Europa ausstechen
01.05.2025

JPMorgan sieht in US-Anleihen den neuen Renditetreiber – Europas zögerliche EZB-Politik wirkt abschreckend auf Investoren.

DWN
Panorama
Panorama Jung oder KI: Zwei Wege zur Lösung des Lkw-Fahrermangels
01.05.2025

Angesichts des anhaltenden Fahrermangels setzt die EU auf die Senkung der Altersgrenze für Lkw-Führerscheine, während die USA auf eine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Unternehmer weltweit in Alarmbereitschaft: Handelskriege, Schuldenkrisen und KI – Was kommt als Nächstes?
01.05.2025

UBS-Report: Unternehmer zwischen Angst vor Handelskriegen, Hoffnungen auf KI und dem Wettlauf um Nachhaltigkeit.

DWN
Finanzen
Finanzen Versteckte Risiken: Wie die Rentenversprechen zur Illusion werden
01.05.2025

Vorsorge mit Risiko: Warum viele Pensionslösungen nur scheinbar sicher sind – und wie mangelnde Transparenz zum größten Feind der...