Unternehmen

Deutschland: Arbeitslosigkeit im September gestiegen

Die aktuelle Konjunktureintrübung in Deutschland wirkt sich auf den Arbeitsmarkt aus. Während die Stellenangebote weniger werden, ist die Zahl der Arbeitslosen gestiegen.
27.09.2012 11:12
Lesezeit: 1 min

Aktuell: Spanien und Italien wollen Finanztransaktionssteuer platzen lassen

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im September im Vergleich zum Vormonat gestiegen. In diesem Monat gab es demnach saisonbereinigt 9.000 mehr Arbeitslose als noch im August. Das sind zwar etwa 7.000 weniger Arbeitslose als im September 2011, der Abstand zum Vorjahreswert schmilzt allerdings. Dies teilte die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mit.

Die Zahl offener Arbeitsstellen ist um 17.000 gesunken. Die sinkende Nachfrage nach Arbeitskräften wird mit dem wirtschaftlichem Abschwung (mehr hier) erklärt: „Die schwächere wirtschaftliche Entwicklung wirkt sich auf den Arbeitsmarkt aus, allerdings zeigt sich der Arbeitsmarkt insgesamt robust.“, sagte der Vorstandsvorsitzende BA, Frank-J. Weise.

Mehr Themen:

Ratingagentur: Kein Wachstum in der Eurozone bis 2014

Depression: 68.000 Pleiten in Griechenland seit 2011

Troika zerstritten: Griechen-Rettern droht Verlust von 200 Milliarden Euro

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

 

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft USA vor Energieumbruch: Strom wird zum neuen Öl – und zur nächsten geopolitischen Baustelle
11.05.2025

Ein fundamentaler Wandel zeichnet sich in der US-Wirtschaft ab: Elektrizität verdrängt Öl als Rückgrat der nationalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bill Gates verschenkt Vermögen – Symbol einer neuen Weltordnung oder letzter Akt der alten Eliten?
11.05.2025

Bill Gates verschenkt sein Vermögen – ein historischer Akt der Großzügigkeit oder ein strategischer Schachzug globaler Machtpolitik?...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft „Made in America“ wird zur Hypothek: US-Marken in Europa auf dem Rückzug
11.05.2025

Eine neue Studie der Europäischen Zentralbank legt nahe: Der Handelskrieg zwischen den USA und der EU hat tiefgreifende Spuren im...

DWN
Finanzen
Finanzen Tech-Börsengänge unter Druck: Trumps Handelskrieg lässt Startup-Träume platzen
10.05.2025

Schockwellen aus Washington stürzen IPO-Pläne weltweit ins Chaos – Klarna, StubHub und andere Unternehmen treten den Rückzug an.

DWN
Finanzen
Finanzen Warren Buffett: Was wir von seinem Rückzug wirklich lernen müssen
10.05.2025

Nach sechs Jahrzehnten an der Spitze von Berkshire Hathaway verabschiedet sich Warren Buffett aus dem aktiven Management – und mit ihm...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber kaufen: Was Sie über Silber als Geldanlage wissen sollten
10.05.2025

Als Sachwert ist Silber nicht beliebig vermehrbar, kann nicht entwertet werden und verfügt über einen realen Gegenwert. Warum Silber als...

DWN
Technologie
Technologie Technologieinvestitionen schützen die Welt vor einer Rezession
10.05.2025

Trotz der weltweiten Handelskonflikte und der anhaltenden geopolitischen Spannungen bleibt die Nachfrage nach Technologieinvestitionen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Starbucks dreht den Spieß um: Mehr Baristas statt mehr Maschinen
10.05.2025

Starbucks gibt auf die Maschinen auf: Statt weiter in teure Technik zu investieren, stellt das Unternehmen 3.000 Baristas ein. Nach...