Technologie

Cyber-Kamera macht das eigene Zuhause zum Video-Spiel

Lesezeit: 1 min
15.12.2014 10:51
Die Virtual-Reality-Firma Oculus bringt mit der Übernahme von zwei Startups den menschlichen Körper weiter in die digitale Welt. Mit Nimble VR kann der Nutzer künftig mit den eigenen Hände in der Virtuellen Realität handeln. Mit 13th Lab verwandelt die Brille zudem das eigene Zuhause in eine Video-Spiel-Umgebung.
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Die Virtual- Reality-Firma Oculus will mit der Übernahme von zwei Virtual-Reality Firmen ihr Geschäft ausweiten. Oculus ist der Hersteller der VR-Brille Oculus Rift. Mit Nimble VR will der Konzern künftig nicht nur die Augen, sondern auch die Hände in die Virtuelle Realität holen. Mit der Übernahme von 13th Lab soll zusätzlich das eigene Zuhause als Umgebung in die Video-Spiel-Welt integriert werden, berichtet Tech Crunch.

Nimble VR ist eine Hand-Tracking-Kamera, die mit der Skelett-Erkennung arbeitet. In Verbindung mit der VR-Brille Oculus Rift ermöglicht sie, die eigenen Hände in Echtzeit im Video-Spiel zu sehen und zu bewegen.

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Das Startup hatte gerade eine Kickstarter-Kampagne gestartet, mit der sie die Finanzierung via Crowdfunding sichern wollten. Die Kampagne wurde am Freitag gecancelt, als das Kaufangebot von Oculus kam. Auch Oculus begann als Kickstarter-Kampagne, wurde aber 2014 von Facebook gekauft.

Die zweite Übernahme betrifft das Startup 13th Lab, dass sich auf Augmented Reality-Anwendungen spezialisiert hat. So fertigt die Firma etwa 3D-Karten aus Bildmaterial an, arbeitet an Bilderkennungsprogrammen und „Erweiterter Realität“. Dazu gehört auch die Erfassung eines wirklichen Raumes und seine 1:1 Wiedergabe als 3D-Umgebung im Video-Spiel. So können die eigenen vier Wände erfasst und in eine Vide-Spiel-Umgebung umgewandelt werden, durch die sich der Spieler dank Brille und Skelett-Erkennung wirklich und virtuell bewegen kann.

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