Politik

EZB genehmigt 60 Milliarden Euro Not-Kredite für griechische Banken

Lesezeit: 1 min
05.02.2015 16:29
Die EZB hat die Obergrenze für Notfall-Kredite der griechischen Notenbank um 60 Milliarden Euro erhöht. So können die heimischen Banken bei Bedarf über die griechische Notenbank mehr Kredite abrufen.
EZB genehmigt 60 Milliarden Euro Not-Kredite für griechische Banken

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die EZB hat Insidern zufolge der griechischen Notenbank einen Spielraum für Notfall-Liquiditätshilfen von rund 60 Milliarden Euro eingeräumt. „In dieser Größenordnung bewegt sich der Spielraum“, sagte einer der Insider am Donnerstag zu Reuters. Es könnte sogar noch mehr sein. Die EZB lehnte eine Stellungnahme ab.

Die EZB hatte am Mittwoch überraschend Sonderregelungen für griechische Banken gekippt, nach denen die Institute bisher bei ihr Staatsanleihen mit Ramschbonität als Pfand hinterlegen konnten. Mit dem Wegfall dieser Ausnahmen dürften die Banken bei großen Geldabflüssen bald verstärkt auf die als ELA (Emergency Liquidity Assistance) bezeichneten Nothilfen ihrer Zentralbank angewiesen sein. Der EZB-Rat kann Höchstgrenzen dieser Geldspritzen festlegen.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Yulin Delegation - Erfolgreich veranstaltetes Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen in Berlin

Am 25. April 2024 organisierte eine Delegation aus der chinesischen Stadt Yulin ein erfolgreiches Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen...

DWN
Finanzen
Finanzen Private Pflegezusatzversicherungen: Wichtige Absicherung mit vielen Varianten
01.05.2024

Die gesetzliche Pflegeversicherung reicht oft nicht aus, um die Kosten im Pflegefall zu decken. Welche privaten Zusatzversicherungen bieten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 22-Prozent unbezahlte Überstunden: Wenn Spitzenkräfte gratis arbeiten!
01.05.2024

Arbeitszeit am Limit: Wer leistet in Deutschland die meisten Überstunden – oft ohne finanziellen Ausgleich? Eine Analyse zeigt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Die größten Kostenfallen: So sparen Sie bei Fonds, Aktien und Co.
01.05.2024

Viele Anleger unterschätzen die Wirkung von Anlagekosten. Dabei sind Fondsgebühren, Orderkosten und Co. auf lange Sicht enorm...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Konsumstimmung steigt: Die Deutschen shoppen wieder
01.05.2024

Laut aktuellen Erhebungen der GfK steigt die Konsumstimmung in Deutschland für den Mai auf ein Zwei-Jahres-Hoch. Ausschlaggebend sind...

DWN
Politik
Politik Steinmeier unter Feuer: Kontroverse um Ukraine-Hilfen und Taurus-Lieferungen
30.04.2024

Bundespräsident Steinmeier steht wegen seiner Aussagen zur Ukraine-Hilfe in der Kritik. Politiker werfen ihm vor, seine Rolle nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen SAP Stellenabbau: Abfindungsangebote stehen, 2600 Jobs sollen wegfallen
30.04.2024

Im Rahmen der weltweiten Umstrukturierung von SAP sollen 2600 Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut werden. Nun wurden...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ukraine-Krieg: So ist die Lage
30.04.2024

Ukraine ruft nach dringender Militärhilfe, während tägliche Raketenangriffe weiterhin zivile Opfer fordern. Selenskyj und Stoltenberg...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Massenprotest bei Thyssenkrupp: Beschäftigte fordern Arbeitsplatzerhalt
30.04.2024

Bei Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel ist viel im Umbruch. Arbeitnehmervertreter fordern Standortgarantien und...