Politik

Chemie-Explosion: Giftwolke zieht über Katalonien

Lesezeit: 1 min
12.02.2015 14:29
Bei einer chemischen Explosion in der Nähe von Barcelona ist eine riesige Gift-Wolke entwichen. Drei Fabrik-Arbeiter wurden bei dem Unfall verletzt. Rund 60.000 Anwohner wurden angehalten, wegen ätzender Dämpfe in ihren Häusern zu bleiben.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Spanien  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Bei einer chemischen Explosion in einer spanischen Fabrik ist eine riesige Gift-Wolke entwichen. Drei Arbeiter wurden bei der Explosion verletzt. Die Anwohner wurden angehalten, in ihren Häusern zu bleiben.

Die Explosion wurde offenbar verursacht, als zwei Chemikalien bei der Anlieferung im Lager aus Versehen miteinander vermischt wurden, erklärte die katalonische Regionalregierung in einem ersten Statement. Es habe sich dabei um Salpetersäure und Eisenchlorid gehandelt.

Wie die spanische Zeitung El Mundo berichtet, sind die giftigen grell orange-farbenen Dämpfe ätzend für Haut und Schleimhäute. Sie ziehen derzeit von der Fabrik in Igualada über mehrere Städte der Region Barcelona im Nordwesten der katalonischen Hauptstadt. Die höchste Alarmstufe für die rund 60.000 betroffenen Bürger wurde zwischenzeitlich jedoch heruntergefahren. Ältere, Kinder und Kranke sind weiterhin angehalten, ihre Häuser nicht zu verlassen.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...