Die Brückenfinanzierung für Griechenland wird deutlich schwerer zu stemmen sein als gedacht. Das räumte Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem am Montag per Twitter ein. Eine erste Absage hat er sich bereits eingehandelt: Der britische Finanzminister John Osborne sagte laut Guardian, dass Großbritannien sich definitiv nicht an der Finanzierung beteiligen wird. Er untersagte der Euro-Gruppe ausdrücklich, den britischen Beitrag im ESM anzutasten. Großbritannien hat eine Milliarde in den ESM eingezahlt und beruft sich auf Vetorechte aus dem Jahr 2010. Die EU will 10 bis 12 Milliarden bei den EU-Staaten einsammeln, um Griechenland über Wasser zu halten.
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.