Etwa die Hälfte der Personen, die während Ausschreitungen auf dem Syntagma-Platz in Athen am Mittwoch festgenommen wurden, sollen Ausländer sein. Die Demonstranten hatten sich dort zusammengefunden, um gegen den parlamentarischen Beschluss zur Fortführung der Sparmaßnahmen zu protestieren, berichtet Kathimerini.
Zwölf Menschen wurden für Schäden an einer Metro-Station festgenommen und weitere 14 wurden vor dem Parlament verhaftet. Sie sollen unter anderem Molotow-Cocktails und Marmorstücke auf Polizeibeamte geworfen haben. Die Polizei setzte im Gegenzug Tränengas ein. Im Einzelnen wurden vier Deutsche, drei Polen, zwei Franzosen, ein Australier, ein Ukrainer, ein Holländer, ein Italiener und ein Albaner festgenommen.