Wirtschaft

Ölpreis-Verfall belastet Wall Street

Der gesunkene Ölpreis belastet auch die Wall Street. Besonders Energiewerte warfen die Anleger am Montag aus ihren Depots nachdem der Ölpreis wegen des wachsenden Überangebots unter Druck geriet.
04.08.2015 10:14
Lesezeit: 1 min
Ölpreis-Verfall belastet Wall Street
Der Ölpreis der Sorte Brent befindet sich erneut im Verfall. (Grafik: ariva.de)

Der gesunkene Ölpreis und Unsicherheit über die wirtschaftliche Verfassung Chinas haben die Wall Street zu Beginn der neuen Woche belastet. Besonders Energiewerte warfen die Anleger am Montag aus ihren Depots nachdem der Ölpreis wegen des wachsenden Überangebots unter Druck geriet. Jüngste Konjunkturdaten lieferten ebenfalls keinen Schwung. Die US-Verbraucher hatten ihren Konsum im Juni nur geringfügig gesteigert. Zudem verlangsamte die US-Industrie ihr Wachstumstempo im Juli. Das Stimmungsbarometer der chinesischen Einkaufsmanager aus der Industrie trug ebenfalls zum Abwärtstrend der US-Börsen bei. Es war im Juli auf ein Zwei-Jahres-Tief von 47,8 Punkten gefallen. Damit signalisierte es eine schrumpfende Wirtschaft in China.

Der Dow-Jones-Index für die Standardwerte ging mit einem Minus von 0,5 Prozent bei 17.598 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,3 Prozent auf 2098 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,25 Prozent auf 5115 Stellen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Tui-Aktie verliert deutlich nach Quartalszahlen - wie geht's weiter beim Reisekonzern?
14.05.2025

Die Tui-Aktie ist nach Veröffentlichung der Zahlen für das zweite Geschäftsquartal deutlich unter Druck geraten. Am Mittwochmorgen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Lieferkettengesetz: Uneinigkeit bei Abschaffung – EU blockt, SPD und Merz widersprechen sich bereits
14.05.2025

Aus der Wirtschaft gibt es große Kritik an dem zum Bürokratiemonster aufgeblasenen Lieferkettengesetz. Bundeskanzler Merz will nun das...

DWN
Finanzen
Finanzen Ripple-Kurs aktuell: Banken-Adoption, politische Unterstützung und bullische Aussichten - wie lauten die Ripple-Kursprognosen?
14.05.2025

​​​​​​​Der Ripple-Kurs erlebt derzeit eine bemerkenswerte Dynamik, die sowohl durch fundamentale als auch technische Faktoren...

DWN
Finanzen
Finanzen Silberpreis bleibt hinter Gold zurück – kommt jetzt die Aufholjagd?
14.05.2025

Während Gold auf neue Rekorde zusteuert, bleibt Silber deutlich zurück. Doch gerade diese Differenz könnte Anlegern eine historische...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Ölpreis im Höhenflug – doch der Absturz könnte unmittelbar bevorstehen
14.05.2025

Nach dem Zoll-Deal zwischen China und den USA explodieren die Ölpreise – doch Experten warnen: Die Euphorie könnte schon bald...

DWN
Panorama
Panorama Mobiles Arbeiten: Wie Sie Ihren Chef vom Landleben überzeugen
14.05.2025

Viele träumen vom Leben auf dem Land – Ruhe, Natur, bezahlbarer Wohnraum. Doch bevor aus der Sehnsucht Realität wird, braucht es etwas...

DWN
Finanzen
Finanzen Buffetts Abgang, Zölle, Milliardenflucht: Steht der Markt vor einem Wendepunkt?
13.05.2025

Turbulente Zeiten an der Wall Street: Während Großinvestoren Milliarden abziehen und Strategen vor dem Ende des Booms warnen, stürmen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Lateinamerika im Fokus: Chinas Milliardenoffensive gegen Washingtons Einfluss
13.05.2025

Chinas Regierung sucht neue Verbündete – nicht aus Not, sondern mit Strategie. Während die USA auf Konfrontation setzen, stärkt Peking...