Finanzen

Japan: Exporteure begrüßen Yen-Abwertung

Lesezeit: 1 min
06.08.2015 10:02
Die japanische Währung sank am Donnerstag zum Dollar auf den niedrigsten Stand seit zwei Monaten. Aufgrund der Abwertung profitierten vor allem die Kurse der Exportunternehmen des Landes.
Japan: Exporteure begrüßen Yen-Abwertung

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die japanische Währung sank zum Dollar auf den niedrigsten Stand seit zwei Monaten. Das verhalf vor allem Exportwerten wie dem Autobauer Toyota Motor oder dem Roboterhersteller Fanuc zu Kursgewinnen. "Momentan begrüßt der Markt einfach nur den schwächeren Yen. Die Währung müsste noch sehr viel mehr an Wert verlieren, bevor Befürchtungen aufkommen könnten, sie sei vielleicht zu schwach", sagte Tsuyoshi Nomaguchi, Marktstratege von Daiwa Securities.

Der Dollar wurde zum Handelsschluss in Tokio mit 124,75 Yen gehandelt. Zwischenzeitlich knackte er die Marke von 125 Yen. Der Euro notierte bei 1,0928. Dollar. Am Vortag hatte er ein Zwei-Wochentief von 1,0847 Dollar verzeichnet.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

OGLAS
DWN
Ratgeber
Ratgeber Auf die Zukunft setzen: Energie professionell managen

Die aktuelle Energiekrise bewegt deutsche Unternehmen. Angesichts steigender Energiepreise macht sich Verunsicherung breit. Gleichzeitig...

DWN
Politik
Politik Uranmunition für die Ukraine: Kriegsverbrechen mit Ansage

Das britische Verteidigungsministerium hat bestätigt, dass Großbritannien zusammen mit den Challenger 2 Panzern Munition mit...

DWN
Finanzen
Finanzen Der nächste Dominostein? Märkte wetten auf Pleite der Deutschen Bank

Die Rettung der Credit Suisse war nur der erste Dominostein in der Bankenkrise. Die Finanzmärkte haben sich jetzt auf die Deutsche Bank...

DWN
Politik
Politik Raketen unter dem Radar: Steht ein neues atomares Wettrüsten bevor?

Russland und die USA haben mehrere Abkommen zur gegenseitigen Kontrolle ihrer Kernwaffen aufgekündigt. Eine gefährliche...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Energie, Inflation und Fachkräftemangel belasten die Gastronomie-Branche

Die Gastronomie hat sich kaum vom Lockdown-Schock erholt, da ziehen schon die nächsten Gewitterwolken am Himmel auf. Steigende...

DWN
Technologie
Technologie Wärmepumpe soll zum Standard in Neubau- und Altbauten werden

Ab 2024 sollen Wärmepumpen Öl- und Gasheizungen ersetzen. Die Pläne sorgen für Verunsicherungen bei Hauseigentümern. Dieser Beitrag...

DWN
Finanzen
Finanzen Damoklesschwert Goodwill in DAX-Unternehmen

Die Höhe der durch die DAX-Unternehmen ausgewiesenen Geschäfts- oder Firmenwerte hat in den 14 Jahren seit der Finanzkrise sehr stark...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft China und Brasilien verzichten im Handel auf den Dollar

China erzielt einen weiteren Erfolg gegen den US-Dollar. Der Handel mit Brasilien soll künftig nur noch in den Währungen der beiden...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Mohn-Anbau-Verbot in Afghanistan: Europa besorgt wegen Fentanyl

Das Anbauverbot von Mohn in Afghanistan führt in Europa zu einem Mangel an Heroin. Drogenabhängige könnten nun auf das viel...