Politik

Obama: Wir sind die großartigste Nation der Welt

Noch vor der offiziellen Beendigung der Stimmauszählung hielt Barack Obama am späten Abend seine Sieges-Rede in Chicago. Er bedankte sich und wies auf die großen Herausforderungen für die USA hin.
07.11.2012 09:55
Lesezeit: 1 min

Aktuell: Romney gescheitert: Barack Obama bleibt Präsident

Obama ließ in seiner Siegesrede in Chicago schon die Schwerpunkte seiner neuen Amtsperiode anklingen: „Ihr habt uns gewählt, damit wir uns auf eure Jobs konzentrieren, nicht unsere. In den kommenden Wochen werde ich eng mit den Vorsitzenden beider Parteien zusammen arbeiten, um die Herausforderungen anzugehen, die wir nur gemeinsam lösen können. Das Haushaltsdefizit muss verringert werden. Das Steuersystem muss reformiert werden. Die Immigration muss in geordnete Bahnen gelenkt werden. Wir müssen uns vom Öl befreien.“

In der Rede sprach Obama von einem Fortschritt für die amerikanische Gesellschaft: „Die Aufgabe unsere Gemeinschaft zu perfektionieren kommt voran. Wir sind eine amerikanische Familie und wir wachsen und fallen gemeinsam als eine Person und als eine Nation“, so Obama. „Heute Abend, mit dieser Wahl, hat uns das Amerikanische Volk daran erinnert, dass das Beste noch kommen wird“, sagte er zu Beginn seiner Rede. Obama beschwor auch die Vielfältigkeit der amerikanischen Gesellschaft: „Nicht unser Militär macht uns reich, sondern die Vielfalt unserer Gesellschaft. Wir sind die großartigste Nation der Welt."

Sein Herausforderer Mitt Romney habe sich so sehr gewünscht die Hoffnungen der Amerikaner zu erfüllen und das Land in eine andere Richtung zu führen, sagte er in seiner Reaktionsrede in Boston: „Aber die Nation hat einen anderen Präsidenten gewählt und deshalb werde ich für ihn und diese große Nation beten“, bekundete Romney.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Weitere Themen

Wahlsieg: Obamas Minderheiten-Strategie geht auf

Goldpreis steigt nach Obama-Sieg

Konservative in den USA fordern Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Brüssel

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
USA
DWN
Technologie
Technologie KI als Mobbing-Waffe: Wenn Algorithmen Karrieren zerstören
13.07.2025

Künstliche Intelligenz soll den Arbeitsplatz smarter machen – doch in der Praxis wird sie zum Spion, Zensor und Karriere-Killer. Wer...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Keine reine Männersache – Geschlechterunterschiede beim Investieren
13.07.2025

Obwohl Frauen in sozialen Medien Finanzwissen teilen und Banken gezielt werben, bleibt das Investieren weiterhin stark männlich geprägt....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Renault: Globales KI-System soll helfen, jährlich eine Viertelmilliarde Euro einzusparen
13.07.2025

Produktionsstopps, Transportrisiken, geopolitische Schocks: Renault setzt nun auf ein KI-System, das weltweite Logistik in Echtzeit...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kaffeepause statt Burn-out: Warum Müßiggang die beste Investition ist
12.07.2025

Wer glaubt, dass mehr Tempo automatisch mehr Erfolg bringt, steuert sein Unternehmen direkt in den Abgrund. Überdrehte Chefs,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Kapitalmarktunion im Rückstand: Banker fordern radikale Integration
12.07.2025

Europas Finanzelite schlägt Alarm: Ohne eine gemeinsame Kapitalmarktunion drohen Investitionen und Innovationen dauerhaft in die USA...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauzinsen aktuell weiterhin hoch: Worauf Häuslebauer und Immobilienkäufer jetzt achten sollten
12.07.2025

Die Zinsen auf unser Erspartes sinken – die Bauzinsen für Kredite bleiben allerdings hoch. Was für Bauherren und Immobilienkäufer...

DWN
Finanzen
Finanzen Checkliste: So vermeiden Sie unnötige Kreditkarten-Gebühren auf Reisen
12.07.2025

Ob am Strand, in der Stadt oder im Hotel – im Ausland lauern versteckte Kreditkarten-Gebühren. Mit diesen Tricks umgehen Sie...

DWN
Technologie
Technologie Elektrische Kleinwagen: Kompakte Elektroautos für die Innenstadt
12.07.2025

Elektrische Kleinwagen erobern die Straßen – effizient, kompakt und emissionsfrei. Immer mehr Modelle treten an, um Verbrenner zu...