Deutschland

NRW: Polizei warnt vor falschen 20-Euro-Scheinen

Lesezeit: 1 min
19.10.2015 02:22
Die Polizei warnt vor gefälschten Zwanzig-Euro-Scheinen. Zurzeit sind besonders viele Blüten im Umlauf. Im November druckt die Bundesbank neue Zwanziger – die Polizei vermutet, die Fälscher wollen vorher ihr Falschgeld loswerden.
NRW: Polizei warnt vor falschen 20-Euro-Scheinen
Der falsche Zwanziger. (Foto: Polizei Köln)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Bargeld  

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei Köln in einer Mitteilung vor falschen 20-Euro-Scheinen.

Allein im letzten Monat sind bei der Polizei Köln 120 falsche 20-Euro-Scheine sichergestellt worden. In den ersten beiden Oktoberwochen ist bereits ein Anstieg auf 147 Fälle zu verzeichnen. Überwiegend tauchen die Fälschungen im Einzelhandel auf.

Die meisten Falsifikate sind mit der Notennummer S19065030524 auf der Rückseite des Scheins versehen. Ein weiterer Anhaltspunkt für das Erkennen der Fälschung ist der fehlende „goldfarbene“ Streifen auf der Rückseite. Auf sämtlichen falschen Geldscheinen befindet sich an dieser Stelle lediglich ein in grauer Farbe nachgeahmter Streifen mit dem Aufdruck „20“ und dem „Euro“-Zeichen.

Aus diesem Grund warnt die Polizei Köln:

- Achten Sie gerade beim Einkauf auf ihr Wechselgeld

- Seien Sie auch aufmerksam, wenn Sie auf der Straße angesprochen und gebeten werden einen größeren Geldbetrag – bestehend aus 20-Euro-Scheinen – in eine andere Stückelung zu wechseln

- Sollten Sie dennoch Opfer werden, setzen Sie sich unverzüglich mit der Polizei in Verbindung. In Zweifelsfällen wählen Sie den Notruf 110

Die Deutsche Bundesbank wird Ende November 2015 eine Neuauflage der 20-Euro-Note ausgeben. Dies könnte ein Grund für das derzeit vermehrte Anhalten der Fälschungen sein.

Möglicherweise versuchen Betrüger so ihre noch vorhandenen „Bestände“ im Zahlungsverkehr gegen echtes Geld einzutauschen.

Informationen zur Erkennung von Falschgeld erhalten Sie auf der Internetseite der Bundesbank.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Yulin Delegation - Erfolgreich veranstaltetes Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen in Berlin

Am 25. April 2024 organisierte eine Delegation aus der chinesischen Stadt Yulin ein erfolgreiches Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Nachhaltigkeit als Schlüsselfaktor für Unternehmenserfolg
01.05.2024

Die Studie „Corporate Sustainability im Mittelstand“ zeigt, dass der Großteil der mittelständischen Unternehmen bereits Maßnahmen...

DWN
Finanzen
Finanzen Private Pflegezusatzversicherungen: Wichtige Absicherung mit vielen Varianten
01.05.2024

Die gesetzliche Pflegeversicherung reicht oft nicht aus, um die Kosten im Pflegefall zu decken. Welche privaten Zusatzversicherungen bieten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 22-Prozent unbezahlte Überstunden: Wenn Spitzenkräfte gratis arbeiten!
01.05.2024

Arbeitszeit am Limit: Wer leistet in Deutschland die meisten Überstunden – oft ohne finanziellen Ausgleich? Eine Analyse zeigt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Die größten Kostenfallen: So sparen Sie bei Fonds, Aktien und Co.
01.05.2024

Viele Anleger unterschätzen die Wirkung von Anlagekosten. Dabei sind Fondsgebühren, Orderkosten und Co. auf lange Sicht enorm...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Konsumstimmung steigt: Die Deutschen shoppen wieder
01.05.2024

Laut aktuellen Erhebungen der GfK steigt die Konsumstimmung in Deutschland für den Mai auf ein Zwei-Jahres-Hoch. Ausschlaggebend sind...

DWN
Politik
Politik Steinmeier unter Feuer: Kontroverse um Ukraine-Hilfen und Taurus-Lieferungen
30.04.2024

Bundespräsident Steinmeier steht wegen seiner Aussagen zur Ukraine-Hilfe in der Kritik. Politiker werfen ihm vor, seine Rolle nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen SAP Stellenabbau: Abfindungsangebote stehen, 2600 Jobs sollen wegfallen
30.04.2024

Im Rahmen der weltweiten Umstrukturierung von SAP sollen 2600 Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut werden. Nun wurden...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ukraine-Krieg: So ist die Lage
30.04.2024

Ukraine ruft nach dringender Militärhilfe, während tägliche Raketenangriffe weiterhin zivile Opfer fordern. Selenskyj und Stoltenberg...