Technologie

Der Schrank der Zukunft faltet Wäsche automatisch

Lesezeit: 1 min
03.11.2015 11:06
Ein japanischer Schrank-Roboter kann eingelegte Wäsche automatisch falten. Der so genannte Laundroid soll bereits 2016 auf den Markt kommen. Bis 2020 soll der Kleider-Schrank die Wäsche zudem selbstständig waschen, trocknen und bügeln können.
Der Schrank der Zukunft faltet Wäsche automatisch
Bis 2020 soll der Schrank nicht nur falten, sondern auch waschen, trocknen und bügeln können. (Screenshot)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Ein japanisches Unternehmen hat einen Schrank-Roboter vorgestellt, der eingelegte Wäsche automatisch faltet. Noch dauert der Falt-Prozess für ein T-Shirt etwa 5 Minuten, allerdings arbeite man vor der 2016 geplanten Markteinführung noch an einer Optimierung der Geschwindigkeit. An der Entwicklung waren die Firmen Seven Dreamers Laboratories, Panasonic und Daiwa House beteiligt, die das Modell unter dem Namen Laundroid nun erstmals auf einer Messe in Tokio vorgestellt haben.

Laundroid hat jedoch für die Zukunft noch weit größere Pläne, wie das Technologie-Magazin Cnet berichtet: Bis zum Jahr 2020 soll der Schrank soweit sein, das der Kunde seine schmutzige Wäsche in eine Öffnung werfen kann und der Schrank sie automatisch wäscht, trocknet, bügelt und faltet und der Kunde seine Hemden am nächsten Morgen perfekt gefaltet im Schrank findet.

Wie viel der Schrank kosten soll, hat das Unternehmen nicht verraten, allerdings wurde zur besseren Wertschätzung eine Rechnung zur möglichen Zeitersparnis durch das Gerät aufgestellt: Demnach schenke einem der Laundromat ein ganzes Lebensjahr, da Menschen auf das gesamte Leben hoch gerechnet bis zu 375 Tage beim Falten von Kleidung verbringen.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...