Politik

New York verschärft Sicherheits-Vorkehrungen nach Terror in Paris

Die Stadt New York hat Spezialkräfte zur Sicherung von Touristen-Zielen entsandt. Die Stadt gilt als besonders gefährdet.
14.11.2015 02:39
Lesezeit: 1 min

New York hat nach der Anschlagserie von Paris die Sicherheitsvorkehrungen an beliebten Touristen-Zielen der Millionen-Metropole verschärft. Nach Angaben der Polizei wurden am Freitagabend dafür Spezialeinheiten zur Terrorabwehr an verschiedenen Sehenswürdigkeiten und an Orten postiert, die von besonders vielen Touristen besucht werden. Auch das französische Konsulat in Manhattan sei sofort nach Bekanntwerden der Anschläge von Spezialeinheiten gesichert worden.

Bei den Attentaten an mehreren Orten in der französischen Hauptstadt sind in der Nacht zum Samstag mindestens 140 Menschen getötet worden. Sicherheitskreise gingen von islamistischen Tätern aus.

New York gilt seit den Anschlägen auf das World Trade Center im Jahr 2001 mit rund 3000 Toten als besonders gefährdet für Attentate islamistischer Extremisten. Bürgermeister Bill de Blasio sagte, die Stadt sei ständig in hoher Alarmbereitschaft. Man sei vorbereitet darauf, dass es nach den Anschlägen von Paris Nachahmungstaten geben könnte.

Auch in Boston und Washington wurden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik US-Zölle als Wirtschaftskrieg: Trump zielt auf Europas Wohlstand
15.07.2025

Mit 30-Prozent-Zöllen will Donald Trump die europäische Wirtschaft in die Knie zwingen – und trifft damit ausgerechnet die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas seltene Chance: Schwedisches Metallvorkommen soll Abhängigkeit von China brechen
15.07.2025

In Schwedens Norden liegt Europas größte Hoffnung auf Rohstoffsouveränität. Doch der Fund der Seltenen Erden birgt Zielkonflikte,...

DWN
Immobilien
Immobilien Grunderwerbsteuer sparen: So zahlen Käufer weniger beim Immobilienkauf
15.07.2025

Der Kauf einer Immobilie wird schnell teurer als geplant – oft durch hohe Nebenkosten. Besonders die Grunderwerbsteuer kann kräftig...

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Zuckerberg kündigt Mega-Rechenzentren an
15.07.2025

Mark Zuckerberg treibt den KI-Wettlauf in eine neue Dimension. Der Meta-Chef kündigt gigantische Rechenzentren an und will dabei selbst...

DWN
Politik
Politik Jetzt unterstützt Trump die Ukraine: Ist das die Wende?
15.07.2025

Donald Trump vollzieht die Wende: Plötzlich verspricht er der Ukraine modernste Waffen – auf Europas Kosten. Russland droht er mit...

DWN
Panorama
Panorama Deutsche fahren wieder mehr Auto
15.07.2025

Deutschland erlebt eine Kehrtwende beim Autofahren: Nach Jahren des Rückgangs steigen die gefahrenen Kilometer wieder – obwohl einzelne...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldverbot 2025: Panikmache oder reale Gefahr für Ihr Gold?
15.07.2025

Mehrere Goldhändler warnen vor einem staatlichen Zugriff auf Barren und Krügerrands – Millionen Anleger fürchten um ihre Ersparnisse....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Trumps Zölle sollen bleiben – weil er sie als Erfolg verbucht
15.07.2025

Donald Trump sieht seine Zollpolitik als Erfolg – und will sie verschärfen. Was der transatlantische Handelskrieg für Europa,...