Lesezeit: 1 min
25.11.2015 18:02
Der Kurs der VW-Aktien stiegen am Mittwoch um bis zu 4,1 Prozent auf 120,70 Euro. Das Plus der vergangenen fünf Handelstage beträgt damit über 17 Prozent. VW hatte eine technische Lösung zur Behebung der Abgasprobleme in Aussicht gestellt.
VW-Aktien steigen deutlich
Die VW-Aktien stiegen am Mittwoch um bis zu 4,1 Prozent auf 120,70 Euro. (Grafik: ariva.de)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Aussicht auf eine technische Lösung zur Behebung der Abgasprobleme bei Diesel-Fahrzeugen hat am Mittwoch VW weiteren Schwung verliehen. Die Aktien stiegen um bis zu 4,1 Prozent auf 120,70 Euro und notieren damit wieder so hoch wie zuletzt am 22. September - wenige Tage nach Bekanntwerden des Abgasskandals. Schon am Vortag hatten VW dank der Aussagen zu den Kosten in einem schwächeren Gesamtmarkt mehr als fünf Prozent gewonnen. An den vergangenen fünf Handelstagen summiert sich das Plus alleine per Dienstagabend schon auf über 17 Prozent.

„Die letzten Nachrichten sind insgesamt positiv, das hilft der Aktie und löst Eindeckungskäufe aus“, sagte ein Analyst. Viele hätten zudem mit wesentlich höheren Kosten gerechnet. Allerdings hat die Aktie noch einiges aufzuholen. Zum Vergleich: Vor Ausbruch des Skandals am 20. September hatte eine VW-Aktie noch 162,40 Euro gekostet. Das Jahreshoch liegt mit 262,45 Euro noch über 50 Prozent höher, während der Dax nur noch rund zehn Prozent sowie Daimler und BMW je rund 20 Prozent von ihren jeweiligen Hochs entfernt sind.


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Vanguard, iShares und Co.: Welcher ETF-Anbieter ist der beste?
08.09.2024

In Deutschland bieten mehr als ein Dutzend Unternehmen ETFs an. Doch manche können eine deutlich bessere Erfolgsbilanz vorweisen als...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Erdgas: Hohe Preise trotz voller Speicher
08.09.2024

Europa bereitet sich in Sachen Energieversorgung auf den Winter vor. Die Gasspeicher sind voll und die Nachfrage sinkt. Dennoch liegen die...

DWN
Politik
Politik Wer wird eine neue europäische Debattenkultur schaffen?
08.09.2024

Europas Zukunft steht auf dem Spiel: Präsident Macron warnt vor dem Zerfall des Kontinents. Während die alte EU-Ordnung erlahmt, wachsen...

DWN
Finanzen
Finanzen Derivate Risiken: Verschlingt der Finanzsektor die Realwirtschaft?
08.09.2024

Das globale Derivate-Geschäft beträgt ein Vielfaches der Weltwirtschaft. Manche Experten sehen Optionen, Zertifikate, Swaps und CFDs als...

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Vom Turing-Test zur Ära der Allgemeinen Intelligenz (AGI)
08.09.2024

Die weltbesten Systeme mit künstlicher Intelligenz (KI) können schwierige Prüfungen bestehen, überzeugend menschliche Aufsätze...

DWN
Politik
Politik Wie Indien zwischen Russland und dem Westen balanciert - und was das für Deutschland bedeutet
08.09.2024

Indiens hindunationalistischer Premierminister Narendra Modi bestimmt maßgeblich über die Zukunft des Landes. Sein Besuch in Kiew letzte...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilien: Brutalismus - die Renaissance der Betonriesen
08.09.2024

Potthässlich oder faszinierend? Der Brutalismus erlebt derzeit eine Renaissance und begeistert neue Anhänger dieses Baustils auf sozialen...

DWN
Politik
Politik Die EU sollte ukrainischen Flüchtlingen die Rückkehr nach Hause erleichtern
08.09.2024

Nach der Invasion der Ukraine im Februar 2022 fanden Millionen von Ukrainern Zuflucht in der EU, besonders in Deutschland und Polen. Diese...