Politik

US-Sonderbeauftragter soll EU bei Russland-Sanktionen auf Linie bringen

Lesezeit: 1 min
05.12.2015 17:37
Ein US-Sonderbeauftragter wird in verschiedenen Ländern der EU erwartet. Er soll die Staten für die Sanktionen gegen Russland auf Linie bringen. Vor allem in Frankreich könnte es Probleme geben. Deutschland gilt als verlässlichster Verbündeter.
US-Sonderbeauftragter soll EU bei Russland-Sanktionen auf Linie bringen

Ein Anti-Terror-Beauftragter der US-Regierung besucht kommende Woche Deutschland und andere europäische Länder. Der Anti-Terror-Beauftragte des US-Finanzministeriums, Adam Szubin, führe von kommendem Montag bis Donnerstag Gespräche mit Regierungsvertretern sowie Justiz- und Wirtschaftsvertretern in Italien, Deutschland und Großbritannien, teilte sein Ministerium am Freitag in Washington mit. Im Vordergrund des Treffens dürften die Sanktionen gegen Russland stehen. Sie stehen den Angaben von AFP zufolge auf der Tagesordnung.

Es wird erwartet, dass vor allem Deutschland und Großbritannien später Frankreich überzeugen sollen, bei den Sanktionen keine Schwierigkeiten zu machen.

Die Verlängerung der Sanktionen wurden vor einigen Tagen hinter verschlossenen Türen beschlossen und sollen in den kommenden Wochen in den einzelnen Staaten abgenickt werden.

Neben Russland stünden die gemeinsamen Bemühungen der USA und Europas, die Finanzquellen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) trockenzulegen.

Außerdem wolle Szubin mit den Partnerländern die Aufhebung der Strafmaßnahmen gegen Teheran nach der Einigung auf ein Atomabkommen mit dem Iran im Juli abstimmen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Experte: EU-Zölle gegen chinesische E-Autos wären riskanter „Bumerang“
04.10.2023

Die EU-Kommission prüft die Verhängung von Importzöllen gegen chinesische Elektroautos. Ein Experte erwartet vor allem für deutsche...

DWN
Politik
Politik Migrationskrise: FDP stellt Bundesländern Ultimatum
04.10.2023

Die Folgen der laxen Migrationspolitik fliegen der Ampel um die Ohren. Es riecht nach Panik hinter den Kulissen. Derweil finanzieren die...

DWN
Technologie
Technologie Strauchelnde Windbranche gefährdet Klimaziele der EU
04.10.2023

Die Windkraft steckt in der Krise, die ambitionierten Vorgaben der EU rücken in weite Ferne.

DWN
Politik
Politik USA: Machtkampf bei Republikanern eskaliert
04.10.2023

Die Spannungen innerhalb der republikanischen Partei entladen sich in einem handfesten Machtkampf. Jetzt wurde der erste Top-Funktionär...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Wirtschaft begrüßt Steuervorschläge von Friedrich Merz
04.10.2023

Die Vorschläge von CDU-Chef Friedrich Merz zur Reform der Besteuerung von Unternehmen haben ein zwiespältiges Echo ausgelöst. Während...

DWN
Politik
Politik Niederländer Wopke Hoekstra soll neuer EU-Klimakommissar werden
04.10.2023

Der EU-Umweltausschuss empfiehlt Wopke Hoekstra als neuen EU-Klimakommissar. Hoekstra muss noch die Zustimmung des gesamten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Massiver Einbruch in der deutschen Startup-Szene
03.10.2023

Im ersten Halbjahr dieses Jahres ist sowohl die Zahl als auch besonders der Umfang der Finanzierungen für deutsche Start-up-Unternehmen...

DWN
Politik
Politik Illegale Migration: Polen, Tschechien und Österreich führen Grenzkontrollen ein
04.10.2023

Der starke Anstieg der illegalen Migration nach Europa zwingt zu einer Abkehr vom Kernelement des Schengen-Systems.