Finanzen

Krisen in China und Nahost: Goldpreis steigt

Lesezeit: 1 min
04.01.2016 10:59
Der Goldpreis ist am Montag um 1,3 Prozent auf 1074,20 Dollar gestiegen. Börsen-Experten sehen den Crash in China als Auslöser. Auch die Krise im Nahen Osten veranlassten die Anleger demnach, in das als sicher geltende Edelmetall zu investieren.
Krisen in China und Nahost: Goldpreis steigt
Das Edelmetall verteuerte sich am Montag um bis zu 1,3 Prozent auf 1074,20 Dollar je Feinunze. (Grafik: ariva.de)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran sowie die Furcht vor einer Abkühlung der Weltkonjunktur treiben Anleger Börsenexperten zufolge in Gold. Das in Krisenzeiten als „sicherer Hafen“ geltende Edelmetall verteuerte sich am Montag um bis zu 1,3 Prozent auf 1074,20 Dollar je Feinunze. Nach der iranischen Kritik an der Hinrichtung eines schiitischen Geistlichen in Saudi-Arabien brach das sunnitische Königreich die diplomatischen Beziehungen zum Iran ab. Den Konjunkturpessimismus der Investoren nährten die enttäuschenden Daten zur chinesischen Industrieproduktion. Der Shanghai-Composite ging auf 48,2 Punkte von 48,6 Zählern zurück. Von Reuters befragte Analysten hatten dagegen mit einem Anstieg auf 49 Stellen gerechnet. Damit blieb der Index den zehnten Monat in Folge unter der Schwelle von 50 Punkten, die Wachstum signalisiert.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Umweltbewusst und günstig: Hondas Leasing-Modell für die elektrifizierten Fahrzeuge von Honda

Der Managing Director der Honda Bank Volker Boehme spricht mit den DWN über die neuesten Entwicklungen im Leasinggeschäft für die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ausstieg aus dem Ausstieg: Schweden baut Kernkraftwerke
30.11.2023

Eigentlich hatten die Schweden per Referendum für das Ende der Kernenergie gestimmt. Doch nun hat das Parlament den Bau weiterer...

DWN
Politik
Politik US-Firmen: Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit
30.11.2023

In Deutschland tätige US-Unternehmen blicken mit Sorge auf die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Thailand plant neue Route im Welthandel: Welche Rolle kann die deutsche Wirtschaft spielen?
30.11.2023

Thailand will eine Handelsroute zwischen Pazifischem und Indischem Ozean bauen. Kann die deutsche Wirtschaft eine Rolle bei dem Projekt...

DWN
Politik
Politik Henry Kissinger: Zum Tode des Jahrhundertmanns
26.05.2023

Der frühere Sicherheitsberater und Außenminister der Vereinigten Staaten, Henry Kissinger, ist gestorben. Noch im Mai feierte der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Machtkampf bei Thyssenkrupp: Arbeitnehmer kritisieren Wahl neuer Vorstände scharf
30.11.2023

Die Anteilseigner von Thyssenkrupp haben eine Erweiterung des Vorstandes gegen den Willen der Arbeitnehmervertreter durchgesetzt. Diese...

DWN
Politik
Politik Russland liefert Rekordmengen Gas über TurkStream nach Europa
29.11.2023

Über TurkStream fließen derzeit Rekordmengen Gas nach Europa. Doch die militärischen Angriffe auf die Pipeline halten an. Zudem macht...

DWN
Politik
Politik EU-Kommission fordert Europäisierung der Rüstungsbeschaffung
30.11.2023

Komissionspräsidentin von der Leyen will die Rüstungspolitik der EU stärker gemeinschaftlich aufbauen. Die Forderungen finden auch vor...

DWN
Politik
Politik Rechtsgutachten prüft Berliner Sondervermögen
29.11.2023

Die deutsche Hauptstadt bekommt die Folgen der jüngsten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nun direkt zu spüren. Jetzt prüft...