Politik

Matthias Fritton wird neuer Sprecher der Deutschen Börse

Lesezeit: 1 min
12.01.2016 00:07
Die Deutsche Börse hat Matthias Fritton als neuen Kommunikationschef verpflichtet. Er war viele Jahre bei der KfW und davor unter anderem Redenschreiber von Helmut Kohl.
Matthias Fritton wird neuer Sprecher der Deutschen Börse
Matthias Fritton. (Foto: Deutsche Börse)
Foto: Unspecified

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter verpflichtet einen neuen Chefkommunikator. Matthias Fritton, der Anfang der 90er-Jahre Reden für den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl schrieb, werde ab März Generalbevollmächtigter, teilte Deutschlands größter Börsenbetreiber am Montag mit. In der neu geschaffenen Position verantwortet der 49-Jährige die Sparten Marketing, Regierungsbeziehungen und Unternehmenskommunikation. Dem seit Sommer 2015 amtierenden Kengeter ist er direkt unterstellt. Der derzeitige Kommunikationschef Rüdiger Assion steigt zum Managing Director auf und berichtet künftig an Fritton.

Fritton wurde 1966 in Heilbronn geboren. Nach seiner Promotion an der Universität Tübingen arbeitete er als Redenschreiber für Helmut Kohl und im Verkehrsministerium. 1998 übernahm er die Leitung der Kommunikationsabteilung der staatlichen Förderbank KfW, 2006 wechselte er zur Dresdner Bank. Seit 2008 arbeitete er für die Personalberatung Egon Zehnder. Seine Erfahrungen als Headhunter solle Fritton künftig auch bei der Weiterentwicklung der Deutschen Börse einbringen, erklärte Vorstandschef Kengeter.


Mehr zum Thema:  

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik Die Rezession ist da: Bankrotterklärung Deutschlands?
09.10.2024

Schlechter als erhofft: Die Bundesregierung erwartet für 2024 eine Abnahme der Wirtschaftsleistung. Wie sollen wir da wieder herauskommen?

DWN
Panorama
Panorama Häufigste Ängste der Deutschen: höhere Preise und Migration
09.10.2024

Manche Menschen fürchten um ihren Job, andere machen sich Sorgen wegen steigender Kriminalität oder wachsenden islamistischen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Arbeitsmarkt: Fast jeder Zweite nur noch befristet angestellt. Sind Jobs auf Lebenszeit ein Auslaufmodell?
09.10.2024

Immer kürzer, immer schneller: Befristete Arbeitsverträge sind auch nach der Corona-Pandemie traurige Realität bei deutschen...

DWN
Panorama
Panorama Fußballchef bei Red Bull: Jürgen Klopp als Konzernstratege - kann er das?
09.10.2024

Es gibt verschiedene Management-Typen. Strategen, die von langer Hand planen und sich weder aus der Ruhe bringen noch in die Karten schauen...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft US-Wahl: Trump fordert Importzölle - Kanada und Mexiko wären stark betroffen
09.10.2024

Die von Donald Trump geforderten Importzölle der USA könnten Kanada und Mexiko besonders stark treffen. Ihre weltweiten Exporte würden...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Selenskyj-Treffen wegen Bidens Absage in der Schwebe - ändert sich die Ukraine-Strategie?
09.10.2024

Der Hurrikan "Milton" in den USA und die Verschiebung des Deutschlandbesuchs von US-Präsident Joe Biden wirbeln die westlichen...

DWN
Politik
Politik Telegram kooperiert jetzt mit den russischen Behörden: Sollte man den Messenger bald verlassen?
09.10.2024

Der Gründer von Telegram hatte lange Zeit nicht vor, mit Russland zusammenzuarbeiten, aber jetzt sieht die Lage anders aus. Russische...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Nahostkonflikt: Israel und libanesische Hisbollah im Eskalations-Modus - Vergeltungsschlag erwartet
09.10.2024

Auf Angriff folgt Vergeltung: Nahezu täglich beschießen sich die libanesische Hisbollah-Miliz und die israelischen Streitkräfte – ein...