Gemischtes

Groß-Razzia im Nordafrikaner-Viertel von Düsseldorf

Die Polizei hat in Düsseldorf am Samstag in Düsseldorf eine Groß-Razzia durchgeführt. Man habe Hinweise, dass Nordafrikaner in organisierter Weise Straftaten begehen. Es geht vor allem um Eigentumsdelikte.
16.01.2016 23:55
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Mit mehreren Hundert Beamten ist die Polizei am Samstag in Düsseldorf zu einer Razzia in das sogenannte Maghreb-Viertel eingerückt. Auch die Bundespolizei und städtische Behörden beteiligten sich an dem Großeinsatz in dem Viertel rund um den Bahnhof. Ergebnisse sollten erst am Sonntag bekanntgegeben werden.

Die Polizei dazu: "Seit 17.30 Uhr läuft zeitgleich in mehreren Lokalitäten rings um den Düsseldorfer Hauptbahnhof ein Großeinsatz der Düsseldorfer Polizei. Aufklärungsergebnisse, die unter anderem aus dem Auswerte- und Analyseprojekt "Casablanca" stammen, haben ergeben, dass sich hier zu bestimmten Zeiten Personen treffen und aufhalten, die im Verdacht stehen, Taschen- und Gepäckdiebstähle sowie Straßenraub- aber auch Drogendelikte zu begehen."

Das Viertel gilt als Rückzugsort vor allem nordafrikanischer Banden, daher der Name. Allein aus Nordafrika halten sich nach einer kürzlich vorgelegten Polizeibilanz gut 2200 mutmaßliche Diebe in Düsseldorf auf.

Vor allem Nordafrikaner sollen auch für die Übergriffe auf Frauen an Silvester in Köln verantwortlich sein. Die Politik diskutiert derzeit über Möglichkeiten, straffällige Marokkaner, Algerier und Tunesier leichter abzuschieben und ihre Länder zur Zurücknahme zu bewegen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deindustrialisierung: Ostdeutsche Betriebsräte fordern Ende von Habecks Energiewende - Industriestandort gefährdet
11.07.2025

Nach dem Verlust von über 100.000 Industriearbeitsplätzen richten ostdeutsche Betriebsräte einen dramatischen Appell an Kanzler Merz....

DWN
Technologie
Technologie Start-up ATMOS Space Cargo setzt neue Maßstäbe: Deutsche Logistik erobert den Weltraum
11.07.2025

Fracht ins Weltall zu bringen, ist eine Herausforderung. Eine noch größere ist es, sie wieder unversehrt zur Erde zurückzubringen....

DWN
Finanzen
Finanzen JP Morgan-CEO Jamie Dimon rechnet mit Europa ab: „Europa verliert“
11.07.2025

Jamie Dimon, CEO von JP Morgan und einer der mächtigsten Akteure der US-Wirtschaft, warnt europäische Politiker: Der Kontinent droht...

DWN
Immobilien
Immobilien Mietpreisbremse bleibt bestehen: Bundesjustizministerin Hubig kündigt Bußgeldregelung an
11.07.2025

Die Mietpreisbremse wird verlängert – doch ist das genug, um Mieter wirklich zu schützen? Während die Politik nachjustiert, plant das...

DWN
Politik
Politik Trump: Wir schicken Waffen, die NATO zahlt
11.07.2025

Erst Stopp, dann Freigabe: Trump entscheidet über Waffen für Kiew – und kündigt neue Schritte gegen Russland an. Bezahlen will er das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Shitstorm im Joballtag: Hate Speech am Arbeitsplatz explodiert – was Unternehmen jetzt tun müssen
11.07.2025

Hassrede hat den Mittelstand erreicht – von Social Media bis ins Kundengespräch. Wo endet Meinungsfreiheit, wo beginnt...

DWN
Politik
Politik Milliardenschwere Steuerentlastungen für Unternehmen: Bundesrat macht Weg frei für Wachstumspaket
11.07.2025

Deutschland steht wirtschaftlich unter Druck. Das Wachstumspaket der Bundesregierung soll neue Investitionen anregen und Unternehmen...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis aktuell im Plus: Zwischen Zollstreit, Zinspolitik und charttechnischer Entscheidung
11.07.2025

Der Goldpreis schwankt – zwischen geopolitischer Unsicherheit, robuster US-Wirtschaft und charttechnischen Signalen. Anleger fragen sich:...