Das Chemieunternehmen BASF verkauft sein Geschäft mit Industrie-Lacken. Der niederländische Rivale AkzoNobel übernimmt die Sparte für 475 Millionen Euro. Neben Technologien, Patenten und Marken sollen auch zwei Produktionsstätten in England und Südafrika transferiert werden.
Der Chemieriese BASF verkauft sein Geschäft mit Industrielacken für 475 Millionen Euro an AkzoNobel. Mit dem niederländischen Chemiekonzern habe man sich grundsätzlich geeinigt, teilte BASF am Mittwoch mit. Das Geschäft beinhalte Technologien, Patente und Marken sowie den Transfer von zwei zugehörigen Produktionsstätten, von denen sich eine im englischen Deeside und eine im südafrikanischen Vanderbijlpark befindet. Entsprechende Transaktionsdokumente sollen zu gegebener Zeit unterzeichnet werden. Bis Ende 2016 solle der Deal dann abgeschlossen sein. Das Geschäft der BASF mit Industrielacken setzte 2015 rund 300 Millionen Euro um. BASF werde sich künftig stärker auf das Kerngeschäft mit Autoserien- und Autoreparaturlacken fokussieren.
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