Politik

Türkei: Erdogan sagt nach Anschlag Auslands-Reise ab

Lesezeit: 1 min
17.02.2016 18:44
Am Mittwochabend ist es in der türkischen Hauptstadt Ankara zu einer schweren Explosion gekommen. Es dürfte zahlreiche Tote gegeben haben. Die Regierung verhängte eine Nachrichtensperre.
Türkei: Erdogan sagt nach Anschlag Auslands-Reise ab
Eine schwere Explosion erschütterte das Regierungsviertel von Ankara. (Foto: Screenshot)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Türkei  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

In der türkischen Hauptstadt Ankara ist es am Mittwochabend zu einer schweren Explosion gekommen. Die Nachrichtenagentur DHA berichtete, Krankenwagen seien in die Gegend geschickt worden. Die Detonation habe sich in einem Fahrzeug im Regierungsviertel Cankaya unweit vom Hauptquartier des türkischen Generalstabs ereignet. Bisher liegt die Zahl der Toten bei 28 und die Zahl der Verletzten bei 61, berichtet sondakika.com.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan sagt seine Reise nach Aserbaidschan ab. Er beruft eine Krisensitzung im Präsidentenpalast ein.

Zahlreiche türkische Medien melden, dass es sich um einen Bombenanschlag handelt, der sich gegen ein Konvoi des türkischen Militärs richtete. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es mindestens fünf Tote und zehn Verletzte geben.

Der türkische Premier Ahmet Davutoğlu wollte noch heute Abend nach Brüssel fliegen, um am zweitägigen EU-Gipfel zur Flüchtlingskrise teilzunehmen. Davutoğlu wollte persönliche Gespräche mit EU-Chef Jean-Claude Juncker, EU-Parlamentspräsident und EU-Ratspräsident Donald Tusk führen. Zudem sollte ein Dreier-Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem griechischen Premier Alexis Tsipras stattfinden, berichtet Haberport.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Technologie
Technologie Webasto-Geschäftsführung: „Der Einsatz von KI ist eine strategische Notwendigkeit“
22.12.2024

Angesichts des wachsenden Drucks durch die Transformation hin zur Elektromobilität und steigender Kosten in der Branche sprechen Markus...

DWN
Panorama
Panorama Vollgas in die Hölle: Arzt gab sich als Islamkritiker und Musk-Fan - wirr, widersprüchlich!
21.12.2024

Er galt bei den Behörden nicht als Islamist, präsentierte sich als scharfer Kritiker des Islams. Er kämpfte für Frauenrechte und...

DWN
Panorama
Panorama Magdeburg: Anschlag auf Weihnachtsmarkt - fünf Tote, 200 Verletzte - Verdächtiger ist verwirrter Islam-Gegner
21.12.2024

Einen Tag nach der tödlichen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sitzt der Schock tief. Erste Details zum Tatverdächtigen werden...

DWN
Immobilien
Immobilien Grundsteuer 2025: Alles rund um die Neuerung
21.12.2024

Ab Januar 2025 kommt die neue Grundsteuer in Deutschland zum Einsatz. Viele Hausbesitzer und künftige Käufer sind besorgt. Und das...

DWN
Immobilien
Immobilien Förderung jetzt auch für Kauf denkmalgeschützter Häuser
21.12.2024

Wer ein altes Haus kauft und klimafreundlich saniert, bekommt oft Hilfe vom Staat. Das gilt künftig auch für Denkmäler.

DWN
Politik
Politik So wollen die Schweiz und die EU enger zusammenarbeiten
21.12.2024

Die Schweiz ist nicht in der EU, aber es gibt etliche Abkommen. Doch die sind teils veraltet. Das soll sich nun ändern. Was bedeutet das...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Eine Erinnerung an ausreichend Risikokontrolle
21.12.2024

Die vergangene Woche brachte einen deutlichen Ausverkauf an den Aktienmärkten, der von Experten als gesunde Entwicklung gewertet wird....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Kampf gegen Monopole: Europas Schlüsselrolle im Kampf gegen Big Tech und für den Klimaschutz
21.12.2024

Teresa Ribera steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Die sozialistische Vizepremierministerin Spaniens wurde im September von der...