Deutschland

Hauptstadtflughafen: BER-Start muss wohl auf 2018 verschoben werden

Lesezeit: 1 min
09.03.2016 10:33
Einem Zeitungsbericht zufolge wird sich die Inbetriebnahme des geplanten Berliner Hauptstadtflughafens bis in das Jahr 2018 verzögern. Eine Behörde hatte kürzlich von der Flughafengesellschaft Nachbesserungen beim Brandschutz gefordert.
Hauptstadtflughafen: BER-Start muss wohl auf 2018 verschoben werden

Die Inbetriebnahme des Berliner Hauptstadtflughafens BER könnte sich weiter verzögern. Einem Bericht des Handelsblatts zufolge hat das Bauordnungsamt des Landkreises Dahme-Spreewald die Flughafengesellschaft (FBB) aufgefordert, die Entrauchungsanlage nachzubessern. Nach Recherchen des Tagesspiegels dürfte sich die Freigabe des Flughafens dadurch bis in das Jahr 2018 verzögern. Bislang war von einem Start im Jahr 2017 die Rede.

„Die FBB prüft diese Hinweise ernsthaft und zuverlässig“, heißt es einem dem Tagesspiegel vorliegenden Schreiben. „Wir werden jetzt im Dialog mit der Bauaufsichtsbehörde zu klären haben, welche dieser Feststellungen zwingend vor der Genehmigung gelöst werden müssen oder aber als Forderungen Teil der Genehmigung sein können.“ Der Umbau der Entrauchungsanlage sollte den ursprünglichen Planungen zufolge eigentlich im Sommer des laufenden Jahres beendet sein.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neuer Habeck-Plan verstört deutsche Export-Wirtschaft
21.09.2023

Ein neuer Vorstoß aus dem Bundeswirtschaftsministerium sorgt in den Reihen der Industrie für komplettes Unverständnis. Minister Robert...

DWN
Politik
Politik Syriens Präsident Assad kehrt nach fast 20 Jahren nach China zurück
21.09.2023

Am Donnerstag ist Syriens Präsident Assad nach China gereist. Dabei geht es um den Wiederaufbau seines Landes und um Chinas wachsende...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Mineralreiche Staaten werden sich ihrer Marktmacht bewusst – doch ein Kartell ist weiterhin keine Option
21.09.2023

Wenn auch das Zeitalter der fossilen Energieträger bei weitem noch nicht abgelaufen ist, so nimmt die Bedeutung von Alternativen in...

DWN
Politik
Politik Ende der Geduld: Polen stoppt Waffenlieferungen an Ukraine
21.09.2023

Polen will die Ukraine nicht mehr mit Waffen versorgen und sich stattdessen auf die eigene Aufrüstung konzentrieren. Ist damit der Weg...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Zinspolitik verprellt europäische Aktienanleger
21.09.2023

Die Fed hat die Zinsen nicht weiter angehoben, signalisiert aber weiter einen straffen Kurs. In der Folge ist nicht nur der Dax im...

DWN
Finanzen
Finanzen Yuan überholt Dollar in Chinas Außenhandel
21.09.2023

Der Yuan baut seinen Vorsprung auf den Dollar in Chinas Außenhandel aus – Symptom strategischer Verschiebungen im globalen Handels- und...

DWN
Finanzen
Finanzen Erstmals seit 2 Jahren: Bank of England lässt Zinsen unverändert
21.09.2023

Die Bank of England hat ihre Serie von Zinserhöhungen gestoppt, nachdem die Inflation überraschend gesunken war. Die Entscheidung fiel...

DWN
Politik
Politik Steuereinnahmen steigen deutlich, aber Geld ist schon verplant
21.09.2023

Die Steuereinahmen von Bund und Ländern lagen im August knapp 9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Doch dies ist in der Haushaltsplanung...