Finanzen

Preis japanischer Anleihen bricht ein, Handel wird ausgesetzt

Der Preis zehnjähriger japanischer Staatsanleihen gab am Mittwoch nach umfangreichen Verkäufen überraschend stark nach. Daraufhin wurde der Handel mit den Papieren kurzzeitig ausgesetzt.
09.03.2016 12:30
Lesezeit: 1 min

Der Termin-Handel mit japanischen Staatsanleihen ist am Mittwoch kurzzeitig ausgesetzt worden, wie der Finanzblog Zerohedge mitteilt. Zuvor war der Preis der Anleihen um bis zu 0,6 Prozent eingebrochen. Grund dafür seien überraschend starke Verkäufe der zehnjährigen Papiere gewesen.

Die Gewinnspanne sei zwischenzeitlich um 8 Basispunkte auf minus 0,015 Prozent angestiegen. Am Dienstag sackte sie noch um 5 Basispunkte auf ein Rekordminus von 0,1 Prozent ab.

Auf der Website des Handelsbetreibers wurde die Aussetzung des Handels kurz kommentiert. Es sei nötig gewesen „den Handel zwischenzeitlich auszusetzen, um es Investoren zu ermöglichen, zur Ruhe zu kommen, wenn der Markt sehr volatil ist“.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Experten-Webinar: Ist Bitcoin das neue Gold? – Chancen, Risiken und Perspektiven

Inflation, Staatsverschuldung, geopolitische Unsicherheiten: Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Vermögen in Zeiten wachsender...

DWN
Technologie
Technologie Goldrausch 2.0: Wie Google KI neu definiert – und Europa zuschaut
01.06.2025

Google I/O 2025 bietet einen tiefen Einblick in die nächste Ära der Künstlichen Intelligenz – von echten 3D-Videocalls bis hin zu...

DWN
Panorama
Panorama Nur noch fünf Minuten: Schlummertaste in Deutschland beliebt
01.06.2025

Mit der Schlummertaste kann man das Aufstehen verzögern. Ärzte raten davon ab, aber die Praxis ist gerade in Deutschland gängig....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Gesundheitscheck vor der Einstellung: Rechte und Grenzen für Bewerber
01.06.2025

Ein Vorstellungsgespräch ist erfolgreich verlaufen, doch bevor der Arbeitsvertrag unterschrieben wird, fordert der potenzielle Arbeitgeber...

DWN
Technologie
Technologie SaaS ist tot – die Zukunft gehört der KI, nicht Ihrer Plattform
01.06.2025

Niemand will die Nutzung Ihrer Plattform lernen – Unternehmen wollen Ergebnisse. Künstliche Intelligenz ersetzt Tools durch fertige...

DWN
Panorama
Panorama EU-Reform könnte Fluggastrechte deutlich schwächen
01.06.2025

Von Verspätungen betroffene Fluggäste haben in Zukunft möglicherweise deutlich seltener Anspruch auf Entschädigung. Die EU-Staaten...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wettlauf um die Zukunft: Wie die USA ihre technologische Überlegenheit retten wollen
01.06.2025

China wächst schneller, kopiert besser und produziert billiger. Die USA versuchen, ihre Führungsrolle durch Exportverbote und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Freelancer: Unverzichtbare Stütze in flexiblen Arbeitswelten
01.06.2025

Trotz Homeoffice-Boom bleibt die Nachfrage nach Freelancern hoch. Warum Unternehmen auf Projektarbeiter setzen, wo die Vorteile liegen –...

DWN
Politik
Politik „Choose Europe“: Brüssel will Gründer mit Kapital halten
31.05.2025

Die EU startet einen neuen Wachstumsfonds, der Start-ups mit Eigenkapital unterstützen und in Europa halten soll. Doch Geld allein wird...