Deutschland

Großbritannien: Studium erhöht Chance auf Arbeitslosigkeit

Lesezeit: 1 min
07.12.2012 14:17
Ein Studium ist in Großbritannien keine Garantie für einen Job, im Gegenteil: Universitätsabgänger werden schneller arbeitslos als Menschen mit einer praktischen Berufsausbildung.
Großbritannien: Studium erhöht Chance auf Arbeitslosigkeit

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aktuell: EU zu langsam: Türkei will Zypern retten

Ein Universitäts-Abschluss ist schon seit einigen Jahren kein Garant mehr für ein hohes Einkommen. In Großbritannien hat sich die Lage sogar umgekehrt. Schulabgänger ohne Hochschulabschluss sind weniger häufig von Arbeitslosigkeit betroffen, erklärte Sir Michael Barber, Bildungsberater bei Pearson.

Während 20 Prozent der 21-jährigen Schulabgänger ohne Hochschulabschluss arbeitslos sind, liegt diese Rate bei den gleichaltrigen Hochschulabsolventen bei 25 Prozent. Dies verdeutliche, dass der Wert eines Uni-Abschlusses in der Geschäftswelt abnehme, so Barber in einer Rede auf der Online Educa in Berlin. Der Wertverlust der universitären Ausbildung werde früher oder später zu einer Revolution des traditionellen Universitätsmodelles führen, meint er.

Weitere Themen:

Bofinger zu Europa: „Irgendwie müssen wir dieses Ding retten!“

Technische Probleme: BMW muss 240.000 Fahrzeuge zurückrufen

EU-Papier: Nationale Parlamente schaden der EU und sollen entmachtet werden


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik SPD-Kanzlerkandidat steht fest: Pistorius zieht zurück und ebnet Weg für Scholz
21.11.2024

Nach intensiven Diskussionen innerhalb der SPD hat Verteidigungsminister Boris Pistorius Olaf Scholz den Weg für die erneute...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Prognose: Kryptowährung mit Rekordhoch kurz vor 100.000 Dollar - wie geht's weiter?
21.11.2024

Neues Bitcoin-Rekordhoch am Mittwoch - und am Donnerstag hat die wichtigste Kryptowährung direkt nachgelegt. Seit dem Sieg von Donald...

DWN
Panorama
Panorama Merkel-Buch „Freiheit“: Wie die Ex-Kanzlerin ihre politischen Memoiren schönschreibt
21.11.2024

Biden geht, Trump kommt! Wer auf Scholz folgt, ist zwar noch unklar. Dafür steht das Polit-Comeback des Jahres auf der Tagesordnung: Ab...

DWN
Politik
Politik Solidaritätszuschlag: Kippt das Bundesverfassungsgericht die „Reichensteuer“? Unternehmen könnten Milliarden sparen!
21.11.2024

Den umstrittenen Solidaritätszuschlag müssen seit 2021 immer noch Besserverdiener und Unternehmen zahlen. Ob das verfassungswidrig ist,...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturflaute, Handelskonflikte, leere Büroimmobilien - Banken stehen vor akuten Herausforderungen
21.11.2024

Eigentlich stehen Deutschlands Finanzinstitute in Summe noch ganz gut da – so das Fazit der Bundesbank. Doch der Blick nach vorn ist...

DWN
Finanzen
Finanzen Von Dividenden leben? So erzielen Sie ein passives Einkommen an der Börse
21.11.2024

Dividenden-ETFs schütten jedes Jahr drei bis vier Prozent der angelegten Summe aus. Wäre das auch was für Ihre Anlagestrategie?...

DWN
Politik
Politik Weltstrafgericht erlässt auch Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant - wegen Kriegsverbrechen im Gaza-Streifen
21.11.2024

Der Internationale Strafgerichtshof hat Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, den früheren...

DWN
Politik
Politik US-Staatsapparat: Tech-Milliardär Elon Musk setzt auf Technologie statt Personal - Unterstützung bekommt er von Trump
21.11.2024

Elon Musk soll dem künftigen US-Präsidenten Trump dabei helfen, Behördenausgaben zu kürzen und Bürokratie abzubauen. Er gibt einen...