Politik

Goldman sagt Absturz des Goldpreises voraus

Lesezeit: 1 min
10.12.2012 12:20
In Erwartungen eines bevorstehenden, wirtschaftlichen Aufschwungs in den USA für das Jahr 2013 hat Goldman Sachs seine Goldbestände reduziert. Die Zinsen sollen bald wieder steigen, der Immobilienmarkt sei auch auf dem Weg der Besserung.
Goldman sagt Absturz des Goldpreises voraus

Mehr zum Thema:  
Banken >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Banken  

Aktuell: Schulz, Van Rompuy, Barroso in Oslo: Sie sehen sich als Zeichen der Hoffnung

Entgegen allen anderen Trends spekuliert die Investment Bank Goldman Sachs derzeit darauf, dass der Goldpreis seinen Höchststand vorerst erreicht hat und bald wieder fallen wird. Begründet wird diese Prognose mit den ersten Anzeichen eines wirtschaftlichen Aufschwungs in den USA (mehr hier).

Der Hauptantrieb für den rasanten Anstieg des Goldpreises liege einem Bericht vom Business Insider zufolge in den niedrigen Zinsen für neues Geld. Das mache es Anlegern schwer, nicht in Gold zu investieren. Mit einem Anstieg der Zinsen in naher Zukunft würde dem Goldpreis dieser Antrieb fehlen.

Zudem erhole sich der amerikanische Immobilienmarkt und die Wirtschaft in den USA zeige leichte Anzeichen eines überdurchschnittlichen Wachstums. Auch auf dem Warenmarkt zeichne sich dieser Trend ab. Goldman hat seine eigenen Goldbestände bereits reduziert und vertraut in seiner gewagten Prognose auf die Fortsetzung der expansiven Ausgabenpolitik von  Obama-Administration und Fed.

Weitere Themen:

Keine Zukunft für ihre Kinder: Chinas Super-Reiche verlassen das Land

Berliner Großflughafen droht Insolvenz im Januar

Italien: Mario Monti tritt zurück, Neuwahlen vermutlich im Februar


Mehr zum Thema:  
Banken >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Politik
Politik So wollen die Schweiz und die EU enger zusammenarbeiten
21.12.2024

Die Schweiz ist nicht in der EU, aber es gibt etliche Abkommen. Doch die sind teils veraltet. Das soll sich nun ändern. Was bedeutet das...

DWN
Panorama
Panorama Magdeburg: Anschlag auf Weihnachtsmarkt - fünf Tote, 200 Verletzte - Verdächtiger ist verwirrter Islam-Gegner
21.12.2024

Einen Tag nach der tödlichen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sitzt der Schock tief. Erste Details zum Tatverdächtigen werden...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Eine Erinnerung an ausreichend Risikokontrolle
21.12.2024

Die vergangene Woche brachte einen deutlichen Ausverkauf an den Aktienmärkten, der von Experten als gesunde Entwicklung gewertet wird....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Kampf gegen Monopole: Europas Schlüsselrolle im Kampf gegen Big Tech und für den Klimaschutz
21.12.2024

Teresa Ribera steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Die sozialistische Vizepremierministerin Spaniens wurde im September von der...

DWN
Finanzen
Finanzen Nach Trumps missglücktem Finanztrick: Stillstand der US-Regierung doch noch abgewendet
21.12.2024

Der US-Kongress hat einen drohenden Stillstand der Regierungsgeschäfte im letzten Moment abgewendet. Nach dem Repräsentantenhaus...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Griechenlands Wirtschaft boomt: Erfolgreiche Steuerreformen und starke Investitionen treiben den Aufschwung
21.12.2024

Griechenlands Wirtschaft überrascht: Für 2025 erwartet das Land einen Haushaltsüberschuss von 13,5 Milliarden Euro – mehr als doppelt...

DWN
Panorama
Panorama Winterurlaub in Gefahr: Weniger Gäste in den Alpen erwartet
21.12.2024

Die Alpenregion, ein traditionell beliebtes Ziel für Wintersport und Erholung, steht in der neuen Saison vor Herausforderungen. Weniger...

DWN
Finanzen
Finanzen Quality Investing: Von der Kunst des klugen Investierens
21.12.2024

Luc Kroeze, Autor des Buches „Die Kunst des Quality Investing“, erläutert im Gespräch mit den Deutschen Wirtschaftsnachrichten, wie...