Gemischtes

Tesla ruft Model X zurück in die Werkstatt

Der Elektroautobauer Tesla ruft alle Fahrzeuge des Model X zurück in die Werkstätten. Grund seien Probleme mit den Rücksitzen. Von dem Rückruf sei nur die USA betroffen, weil nach Europa noch keine Model X ausgeliefert wurde.
12.04.2016 14:22
Lesezeit: 1 min

Der US-Elektroauto-Hersteller Tesla muss in den USA 2700 Fahrzeuge des SUV Model X in die Werkstätten rufen. Eine Sprecherin bestätigte am Dienstag entsprechende Medienberichte. Im Falle eines Unfalls könnten Sitze in der dritten Reihe des Fahrzeugs unerwartet nach vorn rutschen. Es handle sich um einen freiwilligen Rückruf. Das Problem sei bei internen Tests entdeckt worden. Betroffen seien nur Model-X-Fahrzeuge in den USA, weil nach Europa noch keine Model X ausgeliefert worden seien.

Tesla erlebt derzeit einen Boom bei seinem geplanten neuen Mittelklassewagen Model 3. Nach Firmenangaben gibt es bereits 325 000 Vorbestellungen für das Fahrzeug. Tesla will mit dem Wagen, der ab Ende 2017 ausgeliefert werden und 35 000 Dollar (31 000 Euro) kosten soll, in den Massenmarkt eintreten.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Politik
Politik Warum sprechen diese Woche alle über Trumps „Big Beautiful Bill“?
01.07.2025

Es ist Trumps größtes Prestigeprojekt. Doch welche Vor- und Nachteile hat das Gesetzespaket, das am Freitag unterschriftsreif auf dem...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kernenergie-Aktien explodieren um 542 Prozent: Anleger warnen vor Blasenbildung
01.07.2025

Kernenergie-Aktien feiern ein spektakuläres Comeback – befeuert durch den steigenden Strombedarf für Rechenzentren. Die Branche erlebt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Svenska Digitaltolk: Dolmetscher-Gigant kauft KI-Unternehmen – Millionenumsatz prognostiziert
01.07.2025

Schwedens Dolmetscher-Gigant will Europas Übersetzungsmarkt aufrollen – mit KI, Millionenplänen und dem Griff nach Deutschland. Doch...

DWN
Politik
Politik Grenze zu – zumindest teilweise: Polen kontrolliert ab Montag
01.07.2025

Polen wird ab kommendem Montag vorübergehend wieder Grenzkontrollen an der Grenze zu Deutschland einführen. Das kündigte...

DWN
Politik
Politik Krankenkassen schlagen Alarm: Zusatzbeiträge könnten deutlich steigen
01.07.2025

Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) warnen vor Druck zu neuen Beitragserhöhungen ohne eine rasche Bremse für steigende Kosten....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Thyssenkrupp-Umbau betrifft Tausende – Betriebsräte fordern Klarheit
01.07.2025

Angesichts weitreichender Umbaupläne bei Thyssenkrupp fordern die Beschäftigten klare Zusagen zur Zukunftssicherung. Betriebsräte pochen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neues Werk für NATO-Kampfjet: Rheinmetall startet Produktion in NRW
01.07.2025

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Weeze (Nordrhein-Westfalen) eine hochmoderne Fertigungsanlage für Bauteile des Tarnkappenbombers...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Investitionsstau: Kaputte Straßen, marode Schulen – Kommunen am Limit
01.07.2025

Viele Städte und Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand: Allein die Instandhaltung von Straßen, Schulen und...