Aktuell:
USA: Konsumenten-Zuversicht bricht ein
Die italienischen Banken haben die frische Liquidität von der EZB genutzt, um wieder einmal heimische Staatsanleihen zu kaufen. Die Zinsen für italienische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren sind dennochleicht gestiegen - von 4,45 Prozent im November auf nun 4,48 Prozent. Auf diese Weise konnten einem Bericht der FT zufolge drei Milliarden Euro eingenommen werden.
Fünfjährige Staatsanleihen stiegen ebenfalls leicht im Kurs von 3,23 Prozent auf 3,26 Prozent im Dezember und spülten 2,87 Milliarden Euro in die Staatskassen. Mit den Einnahmen wurde der Maximalertrag nur knapp verfehlt. Experten schätzen die Auktion von Freitag als wegweisender ein als die vom Donnerstag zuvor, wo durch den Verkauf kurzfristiger Anleihen ein Maximalertrag von knapp 12 Milliarden Euro erreicht werden konnte.
Das Geld für die Investitionen der europäischen Banken stammt direkt von der EZB, die kürzlich Kredite in Rekordhöhe vergeben hat (mehr hier). In Italien sind im Februar Parlamentswahlen. Noch ist offen, ob Monti sich im Februar zur Wahl stellen wird (hier) oder durch eine günstige Parteienkombination erneut zum Regierungschef ernannt werden kann (hier).
Weitere Themen:
Währungskrise: Japanischer Yen auf dem Weg zum Kollaps