Politik

Spanien: Podemos und Sozialisten können Rajoy ablösen

Lesezeit: 1 min
26.06.2016 21:13
Die neue spanische Linkspartei Podemos und die Sozialisten könnten nach der Neuwahl eine Regierung bilden. Die Konservativen von Mariano Rajoy wurden zwar erneut stärkste Partei, verfehlten jedoch die absolute Mehrheit klar.
Spanien: Podemos und Sozialisten können Rajoy ablösen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Spanien  

Bei der Parlamentswahl im Spanien haben einer ersten Hochrechnung zufolge die regierenden Konservativen von Ministerpräsident Mariano Rajoy die Nase vorn. Die Partei PP kommt auf 117 bis 121 Sitze im Parlament, wie der Staatssender TVE am Sonntagabend prognostizierte. Damit würde sie die absolute Mehrheit von 176 Sitzen jedoch deutlich verfehlen. Das EU-kritische Linksbündnis Podemos verbucht demnach bei den ersten Wahlen in Europa nach dem Brexit deutliche Gewinne. Das Bündnis dürfte zweitstärkste Kraft mit 91 bis 95 Sitzen werden und damit die Sozialisten auf Platz drei mit 81 bis 85 Sitzen verdrängen. Zusammen könnten die beiden linksgerichteten Parteien eine absolute Mehrheit erringen. Die liberale Ciudanos wird der Hochrechnung zufolge auf Platz vier mit 26 bis 30 Sitzen landen.

Die Regierungsbildung dürfte erneut schwierig werden, schon nach der vergangenen Wahl im Dezember war sie gescheitert. Die Wahllokale hatten um 20.00 Uhr geschlossen

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Immobilien
Immobilien Die EU will ultimativ alle Häuser ruinieren
03.06.2023

Mit immer strengeren Vorschriften treibt die EU das Dämmen der Häuser voran. Selbst Strafen wie Wohn-Verbote werden diskutiert, damit die...

DWN
Finanzen
Finanzen Künstliche Intelligenz überrollt Value-Investoren
03.06.2023

Nach einem sehr positiven Jahr 2022 werden Value-Investoren nun überrollt. Der Hype um Künstliche Intelligenz hat eine gewaltige...

DWN
Finanzen
Finanzen Fed setzt Quantitative Straffung unerbittlich fort
03.06.2023

Die Fed baut ihre Bilanz seit zehn Wochen immer weiter ab, die Banken-Hilfen laufen aus. Hoffnungen auf eine Rückkehr zur lockeren...

DWN
Politik
Politik Frankreich kann weitere Herabstufung vorerst vermeiden
03.06.2023

Präsident Macron kann aufatmen. S&P Global hat auf eine Herabstufung Frankreichs verzichtet. Doch der Ausblick bleibt negativ, denn die...

DWN
Finanzen
Finanzen Amerikas Bankenkrise, Teil 1: Individuelle Fehlentscheidungen oder eine strukturelle Krise?
03.06.2023

DWN-Finanzexperte Michael Bernegger beschreibt, welche strukturellen Gründe hinter der Bankenkrise in den USA stehen - und warum diese...

DWN
Immobilien
Immobilien Europas Immobilienmarkt droht weiteres Ungemach
03.06.2023

Die Immobilienunternehmen in Europa haben bereits historische Wertverluste hinnehmen müssen, doch wegen der steigenden Kreditkosten drohen...

DWN
Finanzen
Finanzen Opec+ und Händler liefern sich Showdown um Ölpreis
02.06.2023

Trotz wiederholter Drosselungen der Fördermenge durch die Staaten der OPEC+ fällt der Ölpreis seit etwa einem Jahr. Nun jedoch erwartet...

DWN
Politik
Politik Deutschland kämpft in Brüssel für Migranten
03.06.2023

Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, dass minderjährige Migranten und ihre Familien ohne Asyl-Prüfung an den EU-Außengrenzen in...