Lesezeit: 1 min
31.10.2016 01:56
Google und Uber steigen mit einer erheblichen Kapitalspritze beim Zimmervermittler Airbnb ein.
Google steigt bei Airbnb ein

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Das Zimmervermittlungsportal Airbnb hat sich eine umfangreiche Geldspritze besorgt. Bei der jüngsten Investorenrunde wurden 555,5 Millionen Dollar (495 Millionen Euro) zugesagt, wie die Nachrichtenagentur AFP aus informierten Kreisen erfuhr. Dies bestätigten auch Dokumente, die Airbnb bei der US-Börsenaufsicht SEC einreichte. Die Ende Juli gestartete Runde läuft den Insider-Angaben zufolge noch und könnte insgesamt sogar 850 Millionen Dollar bringen.

Wie aus den Kreisen weiter verlautete, gehört zu den Investoren unter anderem Google Ventures. Airbnb hat demnach nun einen Wert von 30 Milliarden Dollar erreicht. Damit wäre das Unternehmen das größte nicht-börsennotierte Start-up im Silicon Valley nach dem Fahrdienstvermittler Uber. Dieser soll 68 Milliarden Dollar wert sein.

Airbnb wird das frische Geld voraussichtlich nutzen, um seine Wachstums- und Expansionsstrategie zu finanzieren. Das 2008 gegründete Start-up hatte erst im vergangenen November hunderte Millionen Dollar von Investoren eingesammelt. Das von Mitgründer Brain Chesky geführte Unternehmen, das via Internet Privatunterkünfte aller Art vermittelt, will in diesem Jahr erstmals Gewinn machen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik ARD-Chef Gniffke: „Wir werden für eine Erhöhung der Rundfunkbeiträge kämpfen“
06.06.2023

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will den Beitrag ab 2024 erhöhen – trotz Gesamteinnahmen von über 8 Milliarden Euro im Jahr....

DWN
Immobilien
Immobilien US-Banken verkaufen eilig Gewerbeimmobilien-Kredite
06.06.2023

Auch wenn Kreditnehmer ihre Rückzahlungen pünktlich geleistet haben, wollen große US-Banken Hunderte von Millionen Dollar an...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ende der Rezession „nicht absehbar“: Industrieaufträge fallen erneut
06.06.2023

Die Auftragslage der deutschen Industrie war auch im April enttäuschend. Die deutsche Wirtschaft steckt in der Rezession fest – und...

DWN
Marktbericht
Marktbericht Staudamm in der Ukraine schwer beschädigt: Sprengung oder Beschuss?
06.06.2023

In der von Russland kontrollierten Region Cherson ist ein wichtiger Staudamm schwer beschädigt worden. Kiew und Moskau machten sich...

DWN
Finanzen
Finanzen Der große Schuldenerlass wirft seinen Schatten voraus
05.06.2023

Angesichts stark steigender Schulden erwarten einige Analysten einen großen Schuldenerlass. Möglich sei, dass dieser global ausfällt....

DWN
Politik
Politik Ukraine-News Mai 2023: Der Ukraine läuft die Zeit davon
31.05.2023

Das Ende der Waffenlieferungen für die Ukraine rückt unaufhaltsam näher, sagen Beamte in den USA und Europa. Damit droht Kiew der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Die teuersten Städte Europas: Deutschland ist nicht dabei
06.06.2023

Der starke US-Dollar hat den Index in einer Economist-Studie verzerrt. Verschiedene russische Städte kletterten nach oben, insbesondere...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Weniger volatil: Lohnen sich Dividendenaktien?
06.06.2023

Dividendenaktien gelten als Stabilitätsanker in angespannten Börsenzeiten. Lohnt sich ein Investment?