Finanzen

Emporiki-Bank in Gefahr: Crédit Agricole prüft Rückzug aus Griechenland

Lesezeit: 1 min
14.06.2012 01:04
Die französische Crédit Agricole prüft derzeit Optionen, wie sie sich schnell aus Griechenland verabschieden kann. Ihr gehört die Emporiki Bank, die Nummer 6 in Griechenland. Die Nachricht wir die griechischen Konto-Inhaber sehr beunruhigen.
Emporiki-Bank in Gefahr: Crédit Agricole prüft Rückzug aus Griechenland

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die französische Großbank Crédit Agricole ist Meister im französischen Abgang: Vor zehn Jahren verließ sie schlagartig Argentinien, nachdem das Land die Pleite anmelden musste. Nun ventiliert die Bank als erstes Institut den Abzug aus Griechenland, wo ihr mit der Emporiki BAnk die sechtsgrößte Banke des Landes gehört. Das WSJ zitiert eine Insiderin, dass solche Pläne konkret durchgespielt werden. Also Option gilt der Verkauf oder aber die Schließung der Emporiki. Crédit Agricole würde der Auszug aus Griechenland mindestens 5 Milliarden Euro kosten. Man beginnt zu verstehen, warum dem französischen Präsidenten Hollande der ESM als Banken-Retter so außerordentlich am Herzen liegt (mehr hier).


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Bildung für die Zukunft SOS-Kinderdorf Thüringen im Einsatz für die Demokratie

In einer Zeit, in der die Unzufriedenheit mit der Politik wächst, engagiert sich das SOS-Kinderdorf Thüringen mit einem Demokratieprojekt...

DWN
Politik
Politik Koalitionsvertrag in Sachsen: CDU und SPD bilden Minderheitsregierung
05.12.2024

In Sachsen haben sich CDU und SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Eine Mehrheit haben sie nicht im Parlament – um ihre Ziele...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoins-Prognose: Kryptowährung mit Rekordhoch über 100.000 Dollar - und jetzt?
05.12.2024

Ein Bitcoin-Rekordhoch nach dem anderen - am Donnerstagmorgen kletterte der Bitcoin-Kurs erstmals über 100.000 US-Dollar. Seit dem Sieg...

DWN
Politik
Politik Pistorius warnt: Russland zeigt erhöhte Präsenz in Ostsee
05.12.2024

Im Ostseeraum eskalieren die Spannungen zwischen Russland und dem Westen. Verteidigungsminister Boris Pistorius nennt keine Details - aber...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutsche Firmen in China kämpfen mit schwacher Nachfrage und Konkurrenzdruck
05.12.2024

Deutsche Firmen in China sind pessimistischer denn je. Die Geschäftsklimaumfrage der AHK zeigt: Schwache Nachfrage, Preisdruck und die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen BMW-Aktie: Vorsprung durch Weitblick - warum BMW als erstes das Tal der Tränen verlässt
05.12.2024

Es läuft nicht gut für die deutsche Automobilindustrie. Immerhin aber gibt es punktuell Lichtblicke – vor allem bei BMW in München....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratiekosten fressen Wirtschaftskraft: Jetzt kommt noch die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
04.12.2024

Deutsche Bürokratie und neue EU-Verordnungen bremsen Arbeits- und Wirtschaftsleistung aus: Angestellte von Unternehmen in Deutschland...

DWN
Unternehmen
Unternehmen VW-Chef verteidigt Sparkurs - 'Buh'-Rufe bei Betriebsversammlung
04.12.2024

Auf der VW-Betriebsversammlung machten Mitarbeiter ihrem Unmut Luft. Konzernchef Blume verteidigte den Sparkurs - und wurde dafür...

DWN
Politik
Politik Regierungsbefragung: Scholz warnt vor Stillstand bis zur Wahl
04.12.2024

Zwei Wochen vor der Abstimmung über seine Vertrauensfrage im Bundestag stellt der Kanzler sich den Fragen der Abgeordneten. Dabei richtet...