Die französische Großbank Crédit Agricole ist Meister im französischen Abgang: Vor zehn Jahren verließ sie schlagartig Argentinien, nachdem das Land die Pleite anmelden musste. Nun ventiliert die Bank als erstes Institut den Abzug aus Griechenland, wo ihr mit der Emporiki BAnk die sechtsgrößte Banke des Landes gehört. Das WSJ zitiert eine Insiderin, dass solche Pläne konkret durchgespielt werden. Also Option gilt der Verkauf oder aber die Schließung der Emporiki. Crédit Agricole würde der Auszug aus Griechenland mindestens 5 Milliarden Euro kosten. Man beginnt zu verstehen, warum dem französischen Präsidenten Hollande der ESM als Banken-Retter so außerordentlich am Herzen liegt (mehr hier).
In einer Zeit, in der die Unzufriedenheit mit der Politik wächst, engagiert sich das SOS-Kinderdorf Thüringen mit einem Demokratieprojekt...
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