Im Markt waren am Donnerstag Spekulationen zu hören, die Europäische Zentralbank könnte die Anforderungen an die Sicherheiten, die Banken bei ihr für Kredite hinterlegen müssen, erneut herabsetzen. Die EZB will die Spekulationen über eine angebliche Herabsetzung der Anforderungen an Sicherheiten nicht kommentieren. Erst im Dezember hatte die EZB die Sicherheiten letztmalig offiziell erweitert.
Demnach könnten Banken künftig mehr Wertpapiere, die auf Kreditgeschäften basieren, als Sicherheiten bei der EZB hinterlegen und dafür frisches Geld bekommen. Davon würden vor allem die spanischen Banken profitieren, die besonders viele Kreditpapiere besitzen.
Mit diser Maßnahme würde es die EZB der Bank of England gleichtun, die in der vergangenen Woche risikoreichere Assets als Sicherheiten zuließ.