Politik

Überraschend: Inflationsrate steigt in Deutschland um zwei Prozent

Die Inflationsrate ist in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent angestiegen. Verantwortlich für den Anstieg sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erhöhte Kraftstoff- sowie Heizölpreise.
29.08.2012 23:08
Lesezeit: 1 min

Aktuell: Spanien: Kapitalflucht im Juli auf Rekordniveau

Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilt, steigt die Inflationsrate im August voraussichtlich um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat steigt der Verbraucherpreisindex um 0,3 Prozent. In den Monaten Juli und Juni war die Inflationsrate noch um 1,7 Prozent Im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Hauptverantwortlich für die steigende Inflationsrate ist nach Angaben des Statistikamtes der Anstieg der Kraftstoff- und Heizölpreise. Mitte September werden die endgültigen Zahlen für August bekannt gegeben.

Derweil sieht der ehemalige Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Jürgen Stark, die Gefahr einer langfristigen hohen Inflation in einzelnen Euroländern, die durch den Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB unterstützt werden sollen (mehr hier).

Mehr Themen:

EZB-Chef Draghi bereitet Deutschland aufs Gelddrucken vor

Studie: Lebensstandard in Deutschland sinkt seit Euro-Einführung

Sachverständige warnen Merkel: Der Euro destabilisiert Europa

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Daimler Truck-Aktie trotz Prognosesenkung an DAX-Spitze: Lkw-Bauer wehrt sich erfolgreich gegen US-Zölle
14.05.2025

Die Daimler Truck-Aktie trotzt schlechten Nachrichten, überrascht Anleger – doch bleibt der Aufwärtstrend stabil? Zwischen US-Zöllen,...

DWN
Politik
Politik Trumps Arznei-Schock: USA wollen Europas Medikamentenpreise diktieren
14.05.2025

US-Präsident Donald Trump kündigt einen Preissturz bei Arzneimitteln um bis zu 90 Prozent an – doch der Widerstand wächst, auch aus...

DWN
Politik
Politik Regierungserklärung: Merz ruft zum gemeinsamen Aufbruch auf – "Der Staat, das sind wir alle"
14.05.2025

Die erste Merz-Regierungserklärung verspricht klare Antworten auf große Herausforderungen. Doch wie viel Wandel steckt wirklich hinter...

DWN
Politik
Politik Zollschock für Ukraine – EU will Agrarimporte drastisch begrenzen
14.05.2025

Ausgerechnet mitten im Krieg plant Brüssel drastische Zollgrenzen für ukrainische Agrarprodukte – ein Signal der Schwäche, das...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Preisdruck lässt nach: Inflation schwächt sich im April auf 2,1 Prozent ab
14.05.2025

Die Inflation in Deutschland hat im zweiten Monat nacheinander an Dynamik verloren. Dahinter steckt vor allem ein Faktor. Im Alltag fällt...

DWN
Finanzen
Finanzen Schenkung statt Erbe: Steuern sparen durch die Nutzung der Freibeträge
14.05.2025

Nicht erst beim Erbe kann man Vermögen innerhalb der Familie übertragen. Oft ist es sinnvoll, bereits Vermögenswerte zu Lebzeiten an...

DWN
Finanzen
Finanzen Tui-Aktie verliert deutlich nach Quartalszahlen - wie geht's weiter beim Reisekonzern?
14.05.2025

Die Tui-Aktie ist nach Veröffentlichung der Zahlen für das zweite Geschäftsquartal deutlich unter Druck geraten. Am Mittwochmorgen...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: Unklare Details vor Friedensgesprächen in Istanbul
14.05.2025

Kurz vor dem geplanten Dialog zur Lösung des Ukraine-Kriegs bleibt unklar, in welchem Rahmen die Friedensgespräche in Istanbul...