Politik

Griechenland: Polizei geht mit Tränengas gegen Werftarbeiter vor

Aus Protest gegen nicht gezahlte Gehaltszahlungen haben griechische Werftarbeiter versucht, auf das Gelände des Verteidigungsministeriums zu gelangen. Die Polizei ging jedoch sofort mit Tränengas, Wasserwerfern und Schlagstöcken auf die Werftarbeiter los.
04.10.2012 12:01
Lesezeit: 1 min

Aktuell: Teheran: Demonstrationen gegen iranische Wirtschaftspolitik

Vor dem griechischen Verteidungsministerium kam es Donnerstag zu einem gewaltsamen Zusammenstoß zwischen 450 Werftarbeitern und der Bereitschaftspolizei. Die Werft der Protestler, die Skaramangas Werft, arbeitet eng mit dem griechischen Militär zusammen. Deswegen richtete sich der Protest der Werftarbeiter aufgrund ausstehender Gehaltszahlungen seit einem halben Jahr vor allem gegen das Ministerium, so die griechische Zeitung Kathimerini.

Als etliche der Demonstranten die Absperrungen des Verteidigungsministeriums durchbrachen, setzten die Polizisten Tränengas, Wasserwerfer und Schlagstöcke gegen die Demonstranten ein und hinderten die Protestler so, in das Gebäude zu gelangen. Drei der Werftarbeiter sind mit ihren Verletzungen bereits in eine Krankenhaus eingeliefert worden, so keeptalkinggreece.com

Weitere Themen

Neue EU-Pläne: Gefahr für Deutsche Bank, Commerzbank

Portugal: Steuererhöhungen, Gewerkschaften kündigen Generalstreik an

1.000 Euro pro Flug: Spaniens Rajoy muss wegen Flugangst Alkohol trinken

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Mit einem Fondsdepot mehr aus dem eigenen Geld machen

Wer vor zehn Jahren 50.000 Euro in den Weltaktienindex investiert hat, kann sich heute über mehr als 250.000 Euro freuen! Mit der...

DWN
Politik
Politik Bundestagswahl-Prognose: Union bei Wahl klar vorn – Wahlbeteiligung auf Rekordhoch
23.02.2025

Bei der Bundestagswahl sind CDU und CSU mit ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz klar stärkste Kraft geworden. Auf Platz zwei kommt nach...

DWN
Politik
Politik Wie es nach der Bundestagswahl weitergeht
23.02.2025

Nach der Bundestagswahl beginnt die nächste Phase: die Regierungsbildung. Dabei sind zahlreiche Schritte erforderlich, die sich über...

DWN
Politik
Politik Wahlrecht 2025: Kleinerer Bundestag, größere Auswirkungen – Das ändert sich für Wähler und Parteien
23.02.2025

Am Wahltag selbst werden die meisten Wählerinnen und Wähler keinen Unterschied bemerken. Doch hinter den Kulissen verändert sich...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Schweizer Infrastrukturexperte: "Deutschland war lange der Wirtschaftsmotor Europas – das muss wieder so sein"
23.02.2025

Deutschland kämpft mit maroden Brücken, Straßen, Schienen, Strom- und Kommunikationsnetzen. Der Schweizer Infrastrukturexperte Alexander...

DWN
Finanzen
Finanzen ROI: Return on Investment und warum eine hohe Kapitalrendite wichtig ist
23.02.2025

Eine hohe Kapitalrendite entscheidet über den finanziellen Erfolg von Unternehmen und Investoren. Erfahren Sie, warum sie so wichtig ist...

DWN
Finanzen
Finanzen BlackRock: Die unsichtbare Macht eines Finanzgiganten
23.02.2025

BlackRock ist der weltweit größte Vermögensverwalter – doch wie groß ist sein Einfluss wirklich? Buchautor Werner Rügemer erklärt,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wirtschaft in der Krise – Welche Pläne haben die Parteien für Deutschland?
23.02.2025

Deutschland steckt in der Wirtschaftskrise – und die Bundestagswahl steht bevor. Wie wollen die Parteien Wachstum fördern, Steuern...

DWN
Politik
Politik Bundeswehr verstärkt Heimatschutz – neue Truppe startet im März
23.02.2025

Die Bundeswehr richtet ihre Verteidigung neu aus: Mit der Heimatschutzdivision will sie kritische Infrastruktur schützen und auf mögliche...