Politik

Griechenland: Polizei geht mit Tränengas gegen Werftarbeiter vor

Aus Protest gegen nicht gezahlte Gehaltszahlungen haben griechische Werftarbeiter versucht, auf das Gelände des Verteidigungsministeriums zu gelangen. Die Polizei ging jedoch sofort mit Tränengas, Wasserwerfern und Schlagstöcken auf die Werftarbeiter los.
04.10.2012 12:01
Lesezeit: 1 min

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Vor dem griechischen Verteidungsministerium kam es Donnerstag zu einem gewaltsamen Zusammenstoß zwischen 450 Werftarbeitern und der Bereitschaftspolizei. Die Werft der Protestler, die Skaramangas Werft, arbeitet eng mit dem griechischen Militär zusammen. Deswegen richtete sich der Protest der Werftarbeiter aufgrund ausstehender Gehaltszahlungen seit einem halben Jahr vor allem gegen das Ministerium, so die griechische Zeitung Kathimerini.

Als etliche der Demonstranten die Absperrungen des Verteidigungsministeriums durchbrachen, setzten die Polizisten Tränengas, Wasserwerfer und Schlagstöcke gegen die Demonstranten ein und hinderten die Protestler so, in das Gebäude zu gelangen. Drei der Werftarbeiter sind mit ihren Verletzungen bereits in eine Krankenhaus eingeliefert worden, so keeptalkinggreece.com

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