Aktuell: Europäisches Roulette um die Entgegennahme des Preises
Derzeit sind etwa 30 Millionen Menschen mehr arbeitslos als noch vor Beginn der weltweiten Finanzkrise, so die Internationale Arbeitsorganisation (ILO). Insgesamt sind es mittlerweile mehr als 200 Millionen Arbeitslose weltweit, von denen rund ein Drittel unter 25 Jahre alt sind.
Und während bereits 40 Millionen Männer und Frauen aufgehört haben, weiterhin nach einer Arbeit zu suchen, strömen jedes Jahr etwa 40 Millionen Menschen neu in den Arbeitsmarkt, so die ILO. In den kommenden Jahren werde sich dies negativ äußern, da bereits jetzt ein Defizit bei der Schaffung von Arbeitsplätzen bestünde.
Darüber hinaus verdienten 900 Millionen Beschäftigte weltweit deutlich weniger als nötig, um nicht unter die Armutsgrenze zu fallen. Die weltweiten Sparmaßnahmen hätten einen tiefgreifenderen Schaden verursacht als angenommen, zitiert die AFP die ILO.
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