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„Es bleibt bei dem primären Ziel stabile Preise zu sichern“, sagte EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen am Mittwoch bei einem Vortrag an der Universität Stuttgart. Aber heute sehe man keinen „Inflationsdruck“ (im Dezember aber stiegen die Nahrungsmittelpreise in Deutschland – hier). Und sollte der Inflationsdruck zunehmen, würde die Zentralbank sofort handeln, unterstrich er. Einige Analysten rechnen jedoch sogar mit einer Hyperinflation (mehr hier).
In der EZB gehe man davon aus, dass die gesamte Eurozone in einer milde Rezession verweilen werde, die jedoch regional sehr unterschiedlich ausgeprägt sein werde, so Asmussen. Nichtsdestotrotz zeichnet sich derzeit eine Wende zum Besseren ab und im Laufe des Jahres werde sich die Wirtschaft erholen.
Dank harter Reformen in den angeschlagenen Ländern, aber auch dank der EZB gebe es im Moment eine positive Ansteckung, machte der Notenbanker deutlich. Der niedrige Leitzins der EZB und nicht zuletzt das angekündigte Anleihe-Kaufprogramm hätten zu einer Besserung der Lage beigetragen. „Wir können heute mit der Krisensituation besser umgehen als vor zwölf Monaten", zitiert Reuters Asmussen.
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