Politik

Massen-Proteste in Thailand gegen die Regierung

Lesezeit: 1 min
25.11.2013 12:24
Die Massenproteste gegen die Regierung in Thailand halten an. Am Montag besetzten Demonstranten das Finanzministerium. Sie fordern den Rücktritt von Ministerpräsidentin Shinawatra.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Proteste gegen die thailändische Regierung haben das Vertrauen in die Währung des Landes belastet. Das Baht verlor am Montag 0,5 Prozent an Wert. Pro Dollar wurden 31,97 Baht gezahlt und damit nur so viel wie zuletzt Anfang September. Zum Euro gab das Baht um 0,3 Prozent nach.

Rund 1.000 Demonstranten okkupierten am Montag das Finanzministerium. Hunderte weitere Demonstranten versammelten sich vor dem staatlichen Medienzentrum in Thailands Hauptstadt. Insgesamt protestierten rund 30.000 Menschen in den Straßen der Stadt und forderten den Rücktritt von Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra.

Am Sonntag waren etwa 100.000 Menschen in Bangkok gegen die Politik der Regierung auf die Strasse gegangen. Es war die größte Demonstration seit 2010.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Panorama
Panorama Flugzeugunglück Südkorea: Staatstrauer und Untersuchungen nach verheerendem Absturz
30.12.2024

Ein Flugzeugunglück erschüttert Südkorea: Eine Boeing 737-800 zerschellt am Flughafen Muan, nur zwei Menschen überleben. Während...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis: Die Hausse beim Gold ist Resultat der Ankäufe Chinas und Indiens
30.12.2024

Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Im Englischen spricht man von „Fool´s gold“, wenn mal wieder der Schein trügt – und...

DWN
Politik
Politik Estlink 2: Russlands Schattenflotte bedroht die europäische Infrastruktur
30.12.2024

Die Spannungen in der Ostsee nehmen zu: Nachdem vergangene Woche ein Unterwasserkabel vor Finnland beschädigt wurde, rückt Russlands...

DWN
Politik
Politik Merz fordert Abschiebung von Straftätern nach Syrien und Afghanistan
30.12.2024

Kanzlerkandidat Merz möchte nach einem Wahlsieg die Asyl- und Einwanderungspolitik verändern. Gegenüber Mittätern des Assad-Regimes in...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Schluss mit Just-in-Time: Warum Lagerhaltung ein Comeback feiert
30.12.2024

Just in time war der Kern weltweiter Wertschöpfungsketten: ohne Lagerhaltung produzieren, aber pünktlich liefern. Das funktioniert nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Volocopter Insolvenz: Wie das Flugtaxi-Start-up gerettet werden soll
30.12.2024

Die Insolvenz des Flugtaxi-Herstellers Volocopter wirft neue Fragen auf: Trotz ambitionierter Pläne und großer Investitionen fehlen...

DWN
Panorama
Panorama Jimmy Carter: Weltweite Trauer um früheren US-Präsidenten
30.12.2024

Viele Staats- und Regierungschefs zeigen sich tief betroffen über den Tod des Ex-Präsidenten. Für sein Engagement – besonders nach...

DWN
Politik
Politik Europäische Verteidigungsfonds: Schub für Europa oder Geschenk für die USA?
30.12.2024

Die EU plant, ihre zersplitterte Rüstungsindustrie mit Milliardenfonds zu stärken. Doch profitieren wirklich Europas Hersteller davon,...