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CDU-Bundesschatzmeister und Ex-Finanzminister von NRW, Helmut Linssen, hat jahrelang ein Teil seines Vermögens in Mittelamerika versteckt. Das Geld hortete er in einer Briefkastenfirma.
Im August 1997 soll Linssen mehr als 800.000 Mark auf eine Bank in Luxemburg eingezahlt haben. Mittels Trust wurde das Geld auf die Bahamas verschoben. 2001 wurde die Briefkastenfirma in der Karibik geschlossen und in Panama wieder eröffnet, berichtet der Stern. Ganz geschlossen wurde das Konto in Luxemburg Ende 2004.
Als Reaktion auf die Nachfrage vom Stern auf sein Luxemburger Konto antwortete Linssen: „Oh Gott. Oh Gott, oh Gott. In grauer Vorzeit. Tja.“
Gegen Linssen lief auch ein Strafverfahren, das 2012 eingestellt wurde. Aufgrund der Verjährungsfrist muss er nur seine Zinserträge für die Jahre 2001 bis 2005 nachweisen. Damals habe er aber mit seinem Geld in Ausland keinen Gewinn gemacht: Er sei aus dem Verfahren makellos rausgekommen, sagte Linssen dem Stern.
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