Politik

Microsoft: Gravierende Sicherheitslücke bei Internet-Explorer

Lesezeit: 1 min
28.04.2014 09:51
Alle Versionen des Internet Explorer sind von einer schwerwiegenden Sicherheitslücke betroffen, für die es noch keine Lösung gibt. Gefährliche Schad-Software greift ungehindert auf die Computer zu, berichtet Microsoft. Die Opfer werden zuvor per E-Mail auf Webseiten gelockt, welche die Sicherheitslücke ausnutzen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Microsoft berichtet über Angriffe auf den Internet Explorer, von der alle Versionen ab Version 6 betroffen sind. Nutzer von Windows XP stehen vor einer gravierenden Sicherheitslücke, für die es keine Lösung gibt. Denn Microsoft hat den Support für das alte Betriebssystem eingestellt.

Derzeit handele es sich noch um wenige gezielte Angriffe, so Microsoft. Die Angreifer bringen ihre Opfer etwa per E-Mail auf eine bestimmte Webseite. Beim Aufruf dieser Webseite erlaubt dann die gefährliche Sicherheitslücke im Explorer die Ausführung der dort eingebauten Schad-Software.

Microsoft empfiehlt, den Enhanced Protected Mode bei den neueren Versionen 10 und 11 des Internet Explorer aktiv zu lassen. Zudem kann der Einsatz des Enhanced Mitigation Experience Toolkit helfen. Auch das Abschalten von VML kann möglicherweise helfen.

Vor allem Nutzer von Windows XP sind dauerhaft gefährdet. Vor drei Wochen wurde der Support für das alte Betriebssystems und den dazugehörigen Internet Explorer eingestellt. Die gefährliche Sicherheitslücke wird daher von Microsoft nicht mehr behoben.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Technologie
Technologie 3D Spark: Ein Hamburger Start-up revolutioniert die Bahnbranche
25.04.2024

Die Schienenfahrzeugindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, in dessen Verlauf manuelle Fertigungsprozesse zunehmend...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - das Angebot der Essenskuriere ist kaum noch überschaubar. Wer am Markt letztlich bestehen wird,...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...