Unternehmen

Index für den Welthandel bricht weiter ein

Lesezeit: 1 min
29.01.2015 11:59
Einer der wichtigsten Indikatoren für den weltweiten Handel, der Baltic Dry Index, ist auf 666 Punkte gefallen. Das ist der niedrigste Wert seit 2012. Damals erreichte der Index einen Negativ-Rekord von 647 Punkten.
Index für den Welthandel bricht weiter ein

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der wichtigste Seehandels-Indikator Baltic-Dry-Index ist allein am 29. Januar gegenüber dem Niveau vom 27. Januar um 22 Punkte auf 666 Punkte gefallen. Das entspricht einem prozentualen Rückgang von 3,2 Prozent. Somit markiert der BDI nur knapp über seinem Allzeit-Negativ-Rekord von 647 Punkten.

Im Juli 2014 war der Index auf ein 18-Monats-Tief gesunken. Bereits am Anfang des Jahres 2014 war der Baltic Dry innerhalb weniger Tage um mehr als 40 Prozent eingebrochen.

Am 20. Mai 2008 erreichte der Index seit seiner Einführung im Jahr 1985 ein positives Rekordniveau und lag bei 11.793 Punkten. Am 3. Februar 2012 verzeichnete der Index hingegen einen Negativ-Rekord von 647 Punkten, was den niedrigsten Stand seit 1986 bildete, berichtet Port News.

Der Baltic Dry Index (BDI) wird von der Baltic Exchange in London veröffentlicht. Er ist ein wichtiger Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern (hauptsächlich Kohle, Eisenerz und Getreide) auf Standardrouten. In diesem Zusammenhang werden insgesamt 23 Schifffahrtslinien berücksichtigt.

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Technologie
Technologie 3D Spark: Ein Hamburger Start-up revolutioniert die Bahnbranche
25.04.2024

Die Schienenfahrzeugindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, in dessen Verlauf manuelle Fertigungsprozesse zunehmend...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - das Angebot der Essenskuriere ist kaum noch überschaubar. Wer am Markt letztlich bestehen wird,...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...