Technologie

Coca-Cola steigt ins Milch-Geschäft ein

Coca-Cola hat eine „verbesserte“ Version von Kuhmilch mit weniger Zucker und mehr Protein auf den US-Markt gebracht. Das Unternehmen verspricht sich nach eigenen Angaben einen „Geldregen“. Das „premiumisierte“ Naturprodukt soll doppelt so viel kosten wie normale Milch.
05.02.2015 13:15
Lesezeit: 1 min

Der Limonaden-Konzern Coca-Cola hat ein neues Getränk auf den Markt gebracht. Es handele sich dabei um eine „verbesserte“ Version von Kuhmilch mit weniger Zucker und mehr Protein. Das Unternehmen verspricht sich von dem Produkt nach eigenen Angaben einen „Geldregen“.

Coca-Cola hat in den USA eine neue Milch vorgestellt, an der der Konzern nach eigenen Angaben im Vergleich zum Original-Natur-Produkt einige „Verbesserungen“ vorgenommen hat. Dafür soll es doppelt so viel kosten wie normale Milch, berichtet der Business Insider. Das Getränk heißt FairLife, ist laktosefrei und hat 50 Prozent mehr Protein, 30 Prozent mehr Kalzium und 50 Prozent weniger Zucker als reguläre Milch.

Der Konzern hofft nach eigenen Angaben, dass das Produkt dem Unternehmen einen „Geldregen“ bescheren wird.

Erst vor kurzem hat der Gesetzgeber die Auflagen so geändert, dass Milchgetränke auch in veränderter Form noch „Milch“ heißen dürfen, um Milch als Softdrink für Kinder zu etablieren. Auch in dem Werbespot wird Milch als Trendgetränk dargestellt.

Gesundheitsexperten sind zunehmend der Meinung, dass Kuhmilch der Gesundheit eher schade als helfe. Milch könne Hautunreinheiten wie Akne auslösen. Außerdem könne Milch Übergewicht auslösen. 

Allerdings soll die Milch nicht nach Cola schmecken und auch sonst keine Inhaltsstoffe der Koffein-Limonade enthalten. Was passiert, wenn man die beiden mischt, sehen Sie hier:

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...