Technologie

Budii: Das intelligente Auto schließt Freundschaft mit dem Fahrer

Lesezeit: 1 min
06.03.2015 10:41
Rinspeed hat ein smartes Auto vorgestellt, das der neue beste Freund des Menschen werden soll. Das autonome Fahrzeug soll Vorlieben und Gewohnheiten der Fahrer erkennen und etwa Routenwahl und Bedienung entsprechend anpassen. Das Auto lernt dabei auch durch die Erfahrungen anderer vernetzter Fahrzeuge.
Budii: Das intelligente Auto schließt Freundschaft mit dem Fahrer

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die Schweizer Innovationsschmiede Rinspeed hat beim Genfer Autosalon ein Auto vorgestellt, das der neue beste Freund des Menschen werden soll. Das autonome Fahrzeug soll Vorlieben und Gewohnheiten der Fahrer erkennen und sein Verhalten entsprechend anpassen. Routenwahl, Bedienmodus und ähnliches soll die Maschine vom Menschen „lernen“. Dazu lernt das Auto nicht nur von den eigenen Fahrerfahrungen, sondern durch Vernetzung auch von den Erfahrungen anderer Fahrzeuge. Das Ziel sei es, Mensch und Maschine zu verschmelzen – auf eine freundschaftliche Art. Dieses Konzept hat auch den Namen inspiriert: Budii ist eine eigenwillige Schreibweise des englischen Worts Buddy, das Kumpel bedeutet, teilt Rinspeed auf der Homepage mit.

Für die Entwicklung von Budii arbeitet Rinspeed eng mit 25 hochspezialisierten Zulieferfirmen zusammen: So stammt etwa das Audiosystem von Harman Kardon, der Roboterspezialist Kuka hat den Roboterarm der Lenkung beigesteuert.

Das Fahrzeug basiert von außen auf dem BMW Elektroauto i3 und hat vor allem ein verändertes Innenleben: Bedienung, Vernetzung und Lenkung sind dabei so optimiert, dass beispielsweise das Lenkrad flexibel an einem Roboterarm zwischen Fahrer, Beifahrer und Autopilot wechseln kann.

Allerdings versteht der Entwickler Rinderknecht seine Umsetzung im vorgestellten Prototyp nur als „Denkanstoß“ für das Auto der Zukunft – in Serie ist bisher keines seiner Modelle produziert worden.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...