Gemischtes

Smartphone im Wagen: Auto-Riesen wollen sich gemeinsam gegen Google durchsetzen

Die Autobauer Ford und Toyota wollen im Bereich der Systemintegration bei Smartphones künftig zusammenarbeiten. Der technologische Vormarsch von Apple und Google in den Fahrzeug-Cockpits der Autobauer soll gestoppt werden.
05.06.2015 11:25
Lesezeit: 1 min

Die Autoriesen Ford und Toyota könnten die Kräfte bündeln, um den Vormarsch von Apple und Google in den Cockpits ihrer Fahrzeuge aufzuhalten. Sie loten eine Zusammenarbeit bei Systemen zur Integration von Smartphones in künftigen Modellen aus, wie die Unternehmen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg mitteilten. Damit würden sie verstärkt mit Plattformen der Smartphone-Anbieter wie Apples Carplay oder Android Auto von Google konkurrieren.

Carplay und Android Auto waren vor einem Jahr vorgestellt worden und finden jetzt allmählich den Weg in neue Fahrzeuge von Marken wie Audi, Chevrolet oder Hyundai. Die Systeme lassen die Smartphones Unterhaltung und Navigation auf dem Bildschirm der Infotainment-Anlage übernehmen und binden auch Kurzmitteilungen und Anrufe ein. Die meisten Hersteller unterstützen beide Plattformen und bauen weiterhin auch eigene Lösungen ein.

Toyota und Ford sind auch Partner bei Apples Carplay. Ford ist im Gegensatz zum japanischen Konzern ebenso bei Android Auto dabei.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Zinssenkung: Drückt Fed-Chef Powell den Notrufknopf?
21.04.2025

Das Risiko, dass im Finanzsystem etwas ausbrennt, wächst zunehmend. Sollte dies eintreten, könnte die US-Notenbank gezwungen sein, eine...

DWN
Panorama
Panorama Vererbter Reichtum: Der jüngste Milliardär der Welt ist ein 19-jähriger Deutscher
21.04.2025

In der Regel dauert es viele Jahre, oft Jahrzehnte, bis Menschen ein Milliardenvermögen aufbauen – meist durch harte Arbeit,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Personalbeschaffung: So erkennen Sie Lügen im Vorstellungsgespräch
21.04.2025

Fast jeder vierte Bewerber schummelt im Lebenslauf oder beim Vorstellungsgespräch – die Dunkelziffer könnte noch höher sein....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft EU investiert Milliarden in eigene KI-Gigafabriken: Brüssel will Abhängigkeit von US-Datenmonopolen beenden
21.04.2025

Die Europäische Kommission plant eine industriepolitische Offensive von historischer Dimension: Mit bis zu 20 Milliarden Euro sollen...

DWN
Politik
Politik Tech-Milliardäre planen libertäre Parallelstadt – und haben Grönland im Visier
21.04.2025

US-Tech-Milliardäre planen eine eigene Stadt – mit Grönland als möglichem Standort. Hinter dem Projekt stehen Namen wie Peter Thiel...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Lohntransparenz: geheimes Gehalt - das letzte große Tabu?
21.04.2025

Ein dänischer Berater teilt sein Gehalt auf LinkedIn – und löst eine Welle an Reaktionen aus. Warum bleibt das Thema Gehalt in Europa...

DWN
Panorama
Panorama Die bestbezahlten Bank-CEOs in Europa: Auf der Liste steht ein Deutscher
21.04.2025

Im Jahr 2024 war Sergio Ermotti, CEO von UBS, der bestbezahlte Bank-CEO Europas mit einem Gesamteinkommen von 15,6 Millionen Euro. Auf der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Ukraine-Krieg: Frieden zwischen Ukraine und Russland kann neue Aktienrallye in Europa auslösen
20.04.2025

Deutschland als größte Volkswirtschaft Europas leidet in besonderem Maße unter den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs. Hohe...