Die griechische Regierung hatte am Donnerstagabend vor Ablauf einer Frist neue Reformvorschläge vorgelegt und will die Geldgeber so zu weiteren Milliardenkrediten überzeugen. In China wirkten unterdessen offenbar die Maßnahmen der Behörden, den Kursverfall an den Börsen zu stoppen. Der CSI 300 mit den wichtigsten Titeln legte um 5,8 Prozent zu, während der Shanghai Composite 5,2 Prozent gewann. Großaktionären ist es seit dieser Woche verboten, ihre Anteile in den kommenden sechs Monaten zu verkaufen. Allerdings bleibt die Furcht vor weiteren Kursrückgängen. Zudem haben Marktteilnehmer die Sorge, dass sich die Eingriffe der Regierung noch auf Jahre auswirken werden.
Am Devisenmarkt zeigte sich der Euro deutlich stärker. Er kostete 1,1088 Dollar nach 1,1035 Dollar am Donnerstagabend in New York. Der Greenback wurde im Vergleich zur japanischen Währung mit 121,95 Yen bewertet. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0499 und zum Dollar mit 0,9465.