Finanzen

USA und China trüben Wachstumsaussichten in Asien

Lesezeit: 1 min
16.07.2015 12:28
Die USA und China erwarten in den Schwellenländern weniger Wachstum. Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) schraubte ihre Prognose für das laufende Jahr deshalb am Donnerstag von 6,3 auf 6,1 Prozent zurück.
USA und China trüben Wachstumsaussichten in Asien

Mehr zum Thema:  
China > USA >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
China  
USA  

Magere Konjunkturdaten aus den USA und China dämpfen in den aufstrebenden Ländern Asiens die Wachstumsaussichten. Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) schraubte ihre Prognose für das laufende Jahr deshalb am Donnerstag von 6,3 auf 6,1 Prozent zurück. Auch im nächsten Jahr seien voraussichtlich nur 6,2 statt 6,3 Prozent drin, hieß es. Die aufstrebenden Länder umfassen nach ADB-Definition 40 Länder von Afghanistan bis Vietnam, einschließlich China, aber nicht Japan.

„Dass China schwächer als erwartet wächst, dürfte erkennbare Auswirkungen im Rest von Asien haben, bedenkt man die Größe Chinas und seine Beziehungen zu den anderen Ländern der Region und in der globalen Wertschöpfungskette“, teilte die ADB mit.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
China > USA >

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...