Die Konjunkturschwäche beim wichtigen Handelspartner China drückt auf die Stimmung der Dax-Anleger. Das Stimmungsbarometer der chinesischen Einkaufsmanager aus der Industrie fiel im Juli auf ein Zwei-Jahres-Tief von 47,8 Punkten und signalisierte eine schrumpfende Wirtschaft im Reich der Mitte. Daraufhin büßte der deutsche Leitindex zur Eröffnung 0,1 Prozent auf 11.295 Punkte ein und stabilisierte sich anschließend auf 11.377 Punkte.
Die Titel der Commerzbank stiegen dagegen um 2,8 Prozent. Das teilverstaatlichte Geldhaus konnte seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr auf 646 Millionen Euro mehr als verdoppeln.