Gemischtes

Schadensbegrenzung: VW-Chef begleitet Merkel auf China-Reise

Lesezeit: 1 min
26.10.2015 14:53
Angela Merkel und der VW-Chef Matthias Müller reisen gemeinsam nach China. Angeblich will er aufgrund der Abgas-Affäre das Gespräch mit Merkel suchen und gleichzeitig die Behörden in China besänftigen.
Schadensbegrenzung: VW-Chef begleitet Merkel auf China-Reise

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Volkswagen-Chef Matthias Müller will einem Insider zufolge Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer gemeinsamen China-Reise in der kommenden Woche zum Stand der Ermittlungen im Abgas-Skandal informieren. Müller werde sich auch mit den Chefs der beiden VW-Gemeinschaftsunternehmen in China treffen und über die künftige Strategie diskutieren, sagte eine mit den Plänen vertraute Person am Sonntag. Ein Konzernsprecher bestätigte lediglich, dass Müller Merkel ab Mittwoch nach China begleiten werde. Zum Ablauf der Reise nannte er keine Details. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuerst über die Reisepläne Müllers berichtet.

China ist der größte Absatzmarkt für VW. Allerdings werden hier nur wenige Dieselfahrzeuge verkauft und nur diese sind von Abgasmanipulationen betroffen. Nach Angaben der chinesischen Qualitätsaufsicht AQSIQ wird VW insgesamt 1950 importierte Fahrzeuge in China zurückrufen. Das chinesische Umweltministerium hatte eine Untersuchung von VW-Fahrzeugen angekündigt.

In Deutschland hingegen muss sich die Polizei wegen der Diesel-Affäre auf tausendfache Rückrufe ihrer VW-Streifenwagen einstellen – die Sicherheit soll unter der Aktion aber nicht leiden.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Noch mehr Schutz für Immobilien

Der Unternehmensschutz der Allianz sichert kleine und mittlere Unternehmen gegen wichtige Risiken ab. Nach der Betriebs- und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Römertopf: Investor verlagert Produktion aus Deutschland
06.12.2023

Für die insolvente Traditionsmarke Römertopf wurde ein Investor gefunden. Dieser produziert fortan nicht mehr in Deutschland.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Rekord-Ölproduktion der USA fordert OPEC+ heraus
06.12.2023

Die USA produzieren dieses Jahr so viel Rohöl wie nie zuvor. Dies erschwert die Bemühungen der OPEC+, mit Förderkürzungen die Preise zu...

DWN
Politik
Politik Kahlschlag in der Baubranche - zehntausende Arbeitsplätze gefährdet
06.12.2023

Die Klima-Vorschriften der Bundesregierung würgen den deutschen Wohnungsbau ab - mit Folgen für zehntausende Beschäftigte.

DWN
Politik
Politik Industrie: Auftragseingänge brechen drastisch ein
06.12.2023

Die Auftragseingänge der Industrie tauchten im Oktober kräftig ab. Eine Besserung ist weit und breit nicht in Sicht. Blickt man aus...

DWN
Politik
Politik Ungarn wird EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine blockieren
06.12.2023

Ungarns Regierung wird Beitrittsverhandlungen der EU mit der Ukraine ablehnen. Beim anstehenden Treffen der EU dürfte es zu großen...

DWN
Finanzen
Finanzen Zinssenkungsfantasie beherrscht das Marktgeschehen
06.12.2023

Insbesondere die als dovish interpretierte Rede des US-Notenbankvorsitzenden Jerome Powell war es, die den Märkten am vergangenen Freitag...

DWN
Politik
Politik Bundesumweltamt will Auto-Fahrer für Haushaltskrise zahlen lassen
05.12.2023

Die Ampel kann ihre Haushaltskrise sofort beheben, wenn sie verschiedene Subventionen für den Automobilsektor abschafft, sagt...